Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Gotthold Ephraim Lessing war die Komödie eine der wichtigsten literarischen Ausdrucksformen. Gerade in der Gestaltung der Figuren und vor allem in der der Frauen hat Lessing häufig neue Elemente eingeführt und sich damit über bestehende Konventionen hinweggesetzt.
In dieser Arbeit soll auf zwei Figuren näher eingegangen werden: zum Einen auf das Kammermädchen Lisette, das in den meisten der frühen Lustspiele Lessings eine Rolle spielt, und zum Anderen auf Minna von Barnhelm als Hauptfigur der einzigen bedeutenden Komödie, die Lessing später noch verfasst hat.
In Kapitel 2, das sich mit Lisette beschäftigt, möchte ich zunächst die Figur selbst und ihre Eigenschaften beschreiben, besonders ihre Rolle in den Dramen und ihre Funktion als Dienerin. Außerdem soll die Herkunft der Figur Lisettes untersucht werden, angefangen bei den Ursprüngen in der italienischen Commedia dell’arte des 17. Jahrhunderts mit der Figur des Harlekin über dessen weiblichen Gegenpart Colombina bis hin zu den französischen Komödien Marivaux’ und Destouches’ in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts.
In Kapitel 3 beschäftige ich mich mit der Figur der Minna von Barnhelm. Auch hier geht es zunächst um ihre Person und um ihre Funktion in der Komödie. Außerdem werden ihre Handlungsmotive und die Fundamente ihres Verhaltens genauer betrachtet.
Abschließend soll ein kurzer Abriss über die Entwicklung des deutschen Lustspiels im 18. Jahrhundert zeigen, welche Einflüsse der Zeit zur Entstehung der beiden Figuren beigetragen haben.
In dieser Arbeit soll auf zwei Figuren näher eingegangen werden: zum Einen auf das Kammermädchen Lisette, das in den meisten der frühen Lustspiele Lessings eine Rolle spielt, und zum Anderen auf Minna von Barnhelm als Hauptfigur der einzigen bedeutenden Komödie, die Lessing später noch verfasst hat.
In Kapitel 2, das sich mit Lisette beschäftigt, möchte ich zunächst die Figur selbst und ihre Eigenschaften beschreiben, besonders ihre Rolle in den Dramen und ihre Funktion als Dienerin. Außerdem soll die Herkunft der Figur Lisettes untersucht werden, angefangen bei den Ursprüngen in der italienischen Commedia dell’arte des 17. Jahrhunderts mit der Figur des Harlekin über dessen weiblichen Gegenpart Colombina bis hin zu den französischen Komödien Marivaux’ und Destouches’ in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts.
In Kapitel 3 beschäftige ich mich mit der Figur der Minna von Barnhelm. Auch hier geht es zunächst um ihre Person und um ihre Funktion in der Komödie. Außerdem werden ihre Handlungsmotive und die Fundamente ihres Verhaltens genauer betrachtet.
Abschließend soll ein kurzer Abriss über die Entwicklung des deutschen Lustspiels im 18. Jahrhundert zeigen, welche Einflüsse der Zeit zur Entstehung der beiden Figuren beigetragen haben.