Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor.
Hanna Neureuther packte ihre Sachen zusammen und verließ die Bibliothek. Draußen begegnete ihr Kathrin Steinmüller, eine Kollegin, die in der nächsten Woche die Arbeit alleine bewältigen mußte.
»Einen schönen Urlaub«, wünschte sie der dunkelhaarigen Bibliothekarin. »Wo soll's denn hingehen?« Hanna strich sich eine Strähne aus der Stirn. »Ach, net weit«, antwortete sie. »Nur für ein paar Tage in die Berge.« Sie erzählte von dem kleinen Ort, von dem sie durch Zufall erfahren hatte. Eine Nachbarin war vor kurzem in St. Johann gewesen und schwärmte geradezu davon. »Du, ich muß«, verabschiedete sich Hanna. »Sonst ist der Bus weg.« Sie erreichte quasi in der letzten Sekunde den Bus, der sie nach Bogenhausen bringen sollte. Dort besaß Hanna Neureuther eine kleine Eigentumswohnung, die sie von dem Geld gekauft hatte, das die Eltern ihr vererbten. Die Wohnung hatte nur drei Zimmer, plus Bad und kleiner Küche, alles zusammen kaum mehr als achtundvierzig Quadratmeter, aber Hanna fühlte sich hier pudelwohl, und den meisten Platz nahmen die Regale für die Bücher ein, die im Flur, der Wohnstube und sogar im Schlafzimmer standen.
Hanna Neureuther packte ihre Sachen zusammen und verließ die Bibliothek. Draußen begegnete ihr Kathrin Steinmüller, eine Kollegin, die in der nächsten Woche die Arbeit alleine bewältigen mußte.
»Einen schönen Urlaub«, wünschte sie der dunkelhaarigen Bibliothekarin. »Wo soll's denn hingehen?« Hanna strich sich eine Strähne aus der Stirn. »Ach, net weit«, antwortete sie. »Nur für ein paar Tage in die Berge.« Sie erzählte von dem kleinen Ort, von dem sie durch Zufall erfahren hatte. Eine Nachbarin war vor kurzem in St. Johann gewesen und schwärmte geradezu davon. »Du, ich muß«, verabschiedete sich Hanna. »Sonst ist der Bus weg.« Sie erreichte quasi in der letzten Sekunde den Bus, der sie nach Bogenhausen bringen sollte. Dort besaß Hanna Neureuther eine kleine Eigentumswohnung, die sie von dem Geld gekauft hatte, das die Eltern ihr vererbten. Die Wohnung hatte nur drei Zimmer, plus Bad und kleiner Küche, alles zusammen kaum mehr als achtundvierzig Quadratmeter, aber Hanna fühlte sich hier pudelwohl, und den meisten Platz nahmen die Regale für die Bücher ein, die im Flur, der Wohnstube und sogar im Schlafzimmer standen.