Im Zuge seiner Reisen hat Albert Karsai an thailändischen Dorfschulen unterrichtet und mit furchterregenden Tigern gekuschelt. Er hat koreanische Bergwanderer unter die Lupe genommen, ist auf schlammigen Straßen durch den kambodschanischen Regenwald geschlittert und hat deutsche Forscher zu abgelegenen Tempeln um Angkor Wat begleitet. Er hat im malaysischen Dschungel die Vorzüge Egel-dichter Socken erkannt, und während sintflutartiger Regenfälle in Vietnam sein Motorrad in ein Amphibienfahrzeug verwandelt. Er hat Reis eigenhändig gepflanzt, geerntet und Unmengen davon gegessen. Er hat sich auf den Straßen Hanois gegen tausende Motorradfahrer durchgesetzt, und auf den Sandpisten Kambodschas Staub geschluckt. Er wird aus dem Verhalten der Asiaten bis heute nicht wirklich schlau, und nimmt Auskünfte der Einheimischen immer noch für bare Münze. Das alles hindert ihn aber nicht daran, die Länder Südostasiens immer wieder neu zu entdecken. Mit diesem Buch führt er die Leserinnen und Leser auf unterhaltsame Weise durch eine Region, die zu seiner zweiten Heimat wurde.
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