Dieses eBook: "Die Schwestern - Geheimnis des Serapis-Tempels (Vollständige Ausgabe)" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Georg Ebers (1837-1898) war ein deutscher Ägyptologe und Schriftsteller. Mit seinen historischen Romanen und populärwissenschaftlichen Büchern trug er zur großen Popularität der Ägyptologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bei. Beginnend mit Eine ägyptische Königstochter (1864) verfasste Ebers zahlreiche historische Romane, die auf großes Leserinteresse stießen. Neben Felix Dahn gilt er als der bedeutendste Vertreter des "Professorenromans". Die Themen der Romane wählte er teilweise aus dem Umfeld seiner wissenschaftlichen Arbeit, also der ägyptischen Geschichte, aber auch aus anderen Epochen (Mittelalter).
Aus dem Buch:
"König Euergetesin dieser Nacht gegen das Leben eines Gesandten des römischen Staates unternommen. Das eine Schreiben ist an meinen Vater, das andere an Popilius Laenas gerichtet, und beide sind schon auf dem Wege nach Rom. Sie sollen, das hab' ich verordnet, eröffnet werden, wenn ich sie in drei Monaten, von heut' an gerechnet, nicht zurückverlangt habe. Du siehst, daß es Dir an der Erhaltung meines Lebens und der Erfüllung dessen, was ich von Dir fordern werde, gelegen sein muß."
Georg Ebers (1837-1898) war ein deutscher Ägyptologe und Schriftsteller. Mit seinen historischen Romanen und populärwissenschaftlichen Büchern trug er zur großen Popularität der Ägyptologie im ausgehenden 19. Jahrhundert bei. Beginnend mit Eine ägyptische Königstochter (1864) verfasste Ebers zahlreiche historische Romane, die auf großes Leserinteresse stießen. Neben Felix Dahn gilt er als der bedeutendste Vertreter des "Professorenromans". Die Themen der Romane wählte er teilweise aus dem Umfeld seiner wissenschaftlichen Arbeit, also der ägyptischen Geschichte, aber auch aus anderen Epochen (Mittelalter).
Aus dem Buch:
"König Euergetesin dieser Nacht gegen das Leben eines Gesandten des römischen Staates unternommen. Das eine Schreiben ist an meinen Vater, das andere an Popilius Laenas gerichtet, und beide sind schon auf dem Wege nach Rom. Sie sollen, das hab' ich verordnet, eröffnet werden, wenn ich sie in drei Monaten, von heut' an gerechnet, nicht zurückverlangt habe. Du siehst, daß es Dir an der Erhaltung meines Lebens und der Erfüllung dessen, was ich von Dir fordern werde, gelegen sein muß."