Historische Persönlichkeiten wie der Apachenhäuptling Cochise und Geronimo bewiesen Ehrgefühl und den Willen, die Heimat zu verteidigen. Sie und ihre stolzen Stammesangehörigen zeigten ihren Mut im Konflikt mit dem militärisch überlegenen weißen Einwanderer.
Die in diesem Roman geschilderte Geistertanz-Religion war eine kurz aufflackernde »Nova«, die bald in Vergessenheit geriet, ehe sie 1889 neufe Bedeutung erlangte und, von dem Payuta-Massaker Wovoka ins Leben gerufen, bei den Plainsstämmen bald viele Anhänger fand.
Eine kultische Bewegung, die dem Indianer ein goldenes Zeitalter versprach, die Vereinigung und Auferstehung ihrer toten Brüder, wie auch die Rückkehr der verschwandenen Büffelherden in ihr Jagdgebiet und den Abzug der weißen Eroberer. Ihre gewaltlose Doktrin ließ jedoch durchblicken, daß die Anhänger des Glaubens dazu beitragen konnten - der Prophezeiung des Kults -, das Verschwinden des weißen Mannes durchaus zu beschleunigen. Das »Geisterhemd« aus Messelin, Wildleder oder Baumwolle, verziert mit vielen Symbolen, galt als Abwehrzauber, dessen magische Kraft den Träger wie ein Schutzpanzer gegen jede Kugel unverwundbar machen sollte. Diese Geistertanz-Bewegung zerfiel Ende 1890 durch einen Erlaß Washingtons und dem Eingreifen der US-Armee. Die Kälte drang durch den Pelz und setzte sich auf der Haut fest. Der eisige Wind, von den schneebedeckten Peaks der Swisshelm Mountains kommend, streifte sein Antlitz wie eine Totenhand. Aber seine Schulter brannte wie Feuer.John Haggerty führte seinen Pinto lose am Zügel und bemühte sich durch eine schnelle Gangart den Frost aus seinen Gliedern zu drängen.
Der helle Verband, der seine Stirn umschloß und die Wunde bedeckte, die von einem Streifschuß herrührte, dem der Outlaw Morgan ihm im Kampf bei den roten Felsen zugefügt hatte (Cochise Nr. 22: »Leg die Hände in mein Blut«), zeigte Spuren von Blut. Auch die Schußwunde an der Schulter mußte vom anstrengenden Marsch aufgebrochen sein.
Die in diesem Roman geschilderte Geistertanz-Religion war eine kurz aufflackernde »Nova«, die bald in Vergessenheit geriet, ehe sie 1889 neufe Bedeutung erlangte und, von dem Payuta-Massaker Wovoka ins Leben gerufen, bei den Plainsstämmen bald viele Anhänger fand.
Eine kultische Bewegung, die dem Indianer ein goldenes Zeitalter versprach, die Vereinigung und Auferstehung ihrer toten Brüder, wie auch die Rückkehr der verschwandenen Büffelherden in ihr Jagdgebiet und den Abzug der weißen Eroberer. Ihre gewaltlose Doktrin ließ jedoch durchblicken, daß die Anhänger des Glaubens dazu beitragen konnten - der Prophezeiung des Kults -, das Verschwinden des weißen Mannes durchaus zu beschleunigen. Das »Geisterhemd« aus Messelin, Wildleder oder Baumwolle, verziert mit vielen Symbolen, galt als Abwehrzauber, dessen magische Kraft den Träger wie ein Schutzpanzer gegen jede Kugel unverwundbar machen sollte. Diese Geistertanz-Bewegung zerfiel Ende 1890 durch einen Erlaß Washingtons und dem Eingreifen der US-Armee. Die Kälte drang durch den Pelz und setzte sich auf der Haut fest. Der eisige Wind, von den schneebedeckten Peaks der Swisshelm Mountains kommend, streifte sein Antlitz wie eine Totenhand. Aber seine Schulter brannte wie Feuer.John Haggerty führte seinen Pinto lose am Zügel und bemühte sich durch eine schnelle Gangart den Frost aus seinen Gliedern zu drängen.
Der helle Verband, der seine Stirn umschloß und die Wunde bedeckte, die von einem Streifschuß herrührte, dem der Outlaw Morgan ihm im Kampf bei den roten Felsen zugefügt hatte (Cochise Nr. 22: »Leg die Hände in mein Blut«), zeigte Spuren von Blut. Auch die Schußwunde an der Schulter mußte vom anstrengenden Marsch aufgebrochen sein.