Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Sie haben Dean gesehen und wissen es: Er wird kommen und es mitbringen. Ihre Pferde sind hundert Schritt weiter hinter den Felsen versteckt und haben sich sicher erholt. Larry Dannoc hebt im Mondlicht den Revolver an, eine vernickelte Waffe - das Geschenk eines Mannes, der damals nicht wissen konnte, wozu Larry Dannoc die Waffe eines Tages brauchen würde. Er konnte auch nicht ahnen, dass Larry Dannoc, einer der besten Zureiter, zu einem Banditen werden würde. »Was machst du?«, fragt Charles Dannoc heiser. Er nimmt die Zigarre beim Sprechen selten aus dem Mund. »Lass das doch. Wozu die Kanone? Es wird ohne sie gehen - jedenfalls ohne zu schießen.« »Kennst du Roy Dean?« »Ja - und?« »Er ist gefährlich, sonst hätten sie ihn nicht eingestellt, Bruder.« »Jeder Mann, der Geld transportiert, ist gefährlich, Larry. Ich will nicht, dass du schießt. Du ballerst ein wenig zu schnell, Bruder. In der letzten Zeit bist du verdammt leichtsinnig mit deinem Revolver geworden.« »Meinst du, Mateo hätte nicht geschossen?« »Nicht so schnell wie du«, antwortet Charles Dannoc düster. »Wegen eines Mädchens zu schießen und ihn dabei umzubringen … Larry, ich verstehe das nicht.« »Warum wird er zudringlich, der Narr.« Charles Dannoc schweigt, greift nach der Westentasche und zieht die Uhr heraus. Der Zeiger steht auf elf Uhr und zehn Minuten. Seitdem sie den Plan haben, sind sie achtmal hiergewesen, um es ganz genau zu wissen. Die Kutsche verspätet sich selten, sie kommt immer elf Uhr und fünfzehn Minuten. Manchmal wird es auch elf Uhr zwanzig, aber nie später.
Sie haben Dean gesehen und wissen es: Er wird kommen und es mitbringen. Ihre Pferde sind hundert Schritt weiter hinter den Felsen versteckt und haben sich sicher erholt. Larry Dannoc hebt im Mondlicht den Revolver an, eine vernickelte Waffe - das Geschenk eines Mannes, der damals nicht wissen konnte, wozu Larry Dannoc die Waffe eines Tages brauchen würde. Er konnte auch nicht ahnen, dass Larry Dannoc, einer der besten Zureiter, zu einem Banditen werden würde. »Was machst du?«, fragt Charles Dannoc heiser. Er nimmt die Zigarre beim Sprechen selten aus dem Mund. »Lass das doch. Wozu die Kanone? Es wird ohne sie gehen - jedenfalls ohne zu schießen.« »Kennst du Roy Dean?« »Ja - und?« »Er ist gefährlich, sonst hätten sie ihn nicht eingestellt, Bruder.« »Jeder Mann, der Geld transportiert, ist gefährlich, Larry. Ich will nicht, dass du schießt. Du ballerst ein wenig zu schnell, Bruder. In der letzten Zeit bist du verdammt leichtsinnig mit deinem Revolver geworden.« »Meinst du, Mateo hätte nicht geschossen?« »Nicht so schnell wie du«, antwortet Charles Dannoc düster. »Wegen eines Mädchens zu schießen und ihn dabei umzubringen … Larry, ich verstehe das nicht.« »Warum wird er zudringlich, der Narr.« Charles Dannoc schweigt, greift nach der Westentasche und zieht die Uhr heraus. Der Zeiger steht auf elf Uhr und zehn Minuten. Seitdem sie den Plan haben, sind sie achtmal hiergewesen, um es ganz genau zu wissen. Die Kutsche verspätet sich selten, sie kommt immer elf Uhr und fünfzehn Minuten. Manchmal wird es auch elf Uhr zwanzig, aber nie später.