Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
»Die Yankees kommen! Holt eure Schießeisen!«
Laut gellte die Stimme des Mannes über die Straße und trieb die Menschen fluchtartig in die Häuser.
Drohend und wie ein Symbol der Gewalt tauchten die Reiter in ihren verwaschenen und vom Kampf zerfetzten blauen Uniformen auf, formierten sich und verhielten auf der Bodenwelle vor der Stadt. Aufgewirbelter Staub zog in Schwaden über Pferde und Reiter hinweg. Gezogene Kavalleriesäbel blitzten im Sonnenschein.
Die Straße war wie leergefegt. Nun war der unselige Krieg auch nach hier gekommen. In einem kleinen Haus am Stadtrand stand ein grauhaariger Mann und starrte aus dem staubbeschlagenen Fenster hinaus. »Sam!« Die Stimme der Frau im halbdunklen Raum war voller Angst. »Geh nicht raus! Das ist nicht dein Krieg, Sam.«
Der Mann am Fenster drehte sich nicht um, als er mit spröder Stimme sagte: »Es muss sein. Wir haben uns alle miteinander abgesprochen. Ich werde nicht der einzige Mann sein, der das Haus verlässt.« Im Hintergrund des Zimmers stand Dave Long. Niemals in seinem ganzen Leben sollte er diesen schrecklichen Tag vergessen, niemals die Worte seines entschlossenen Vaters und die Angst seiner Mutter. Er spürte das Unheil, das schon drohend über der Stadt lastete. Er hörte, wie seine Mutter aufstand und wie der Stuhl knarrte.
»Sam, hör auf mich, nur einmal. Ich flehe dich an, lass es sein. Der Süden hat den Krieg doch längst schon verloren! Du musst dich damit abfinden. Sam. Oh, ich weiß ja, was in euren stolzen Köpfen vor sich geht, aber es ist doch keine Ehre, zu sterben, nur um zu sterben, Sam!« »Ich kann nicht als Einziger im Haus bleiben, Frau«, hörte Dave seinen Vater mit fester Stimme sagen.
»Die Yankees kommen! Holt eure Schießeisen!«
Laut gellte die Stimme des Mannes über die Straße und trieb die Menschen fluchtartig in die Häuser.
Drohend und wie ein Symbol der Gewalt tauchten die Reiter in ihren verwaschenen und vom Kampf zerfetzten blauen Uniformen auf, formierten sich und verhielten auf der Bodenwelle vor der Stadt. Aufgewirbelter Staub zog in Schwaden über Pferde und Reiter hinweg. Gezogene Kavalleriesäbel blitzten im Sonnenschein.
Die Straße war wie leergefegt. Nun war der unselige Krieg auch nach hier gekommen. In einem kleinen Haus am Stadtrand stand ein grauhaariger Mann und starrte aus dem staubbeschlagenen Fenster hinaus. »Sam!« Die Stimme der Frau im halbdunklen Raum war voller Angst. »Geh nicht raus! Das ist nicht dein Krieg, Sam.«
Der Mann am Fenster drehte sich nicht um, als er mit spröder Stimme sagte: »Es muss sein. Wir haben uns alle miteinander abgesprochen. Ich werde nicht der einzige Mann sein, der das Haus verlässt.« Im Hintergrund des Zimmers stand Dave Long. Niemals in seinem ganzen Leben sollte er diesen schrecklichen Tag vergessen, niemals die Worte seines entschlossenen Vaters und die Angst seiner Mutter. Er spürte das Unheil, das schon drohend über der Stadt lastete. Er hörte, wie seine Mutter aufstand und wie der Stuhl knarrte.
»Sam, hör auf mich, nur einmal. Ich flehe dich an, lass es sein. Der Süden hat den Krieg doch längst schon verloren! Du musst dich damit abfinden. Sam. Oh, ich weiß ja, was in euren stolzen Köpfen vor sich geht, aber es ist doch keine Ehre, zu sterben, nur um zu sterben, Sam!« »Ich kann nicht als Einziger im Haus bleiben, Frau«, hörte Dave seinen Vater mit fester Stimme sagen.