Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
"Warum gehst du mit ihnen nicht nach hinten zu den Pferden?" fragte Sheriff James Roscoe barsch. Bill Chambers strich mit dem Handrücken über die grauen Bartstoppeln. "Ganz einfach: Weil sie nicht fortzubringen sind." Der Blick seiner wasserklaren Augen ruhte auf den beiden Jungen. Der eine, Jonny Fletcher, war etwa elf Jahre alt, schlank und blond und mit großen Blauaugen, die von einer grenzenlosen Leere erfüllt waren. Der andere, Larry Fletcher, war zwei Zoll größer, geschmeidiger und auch wohl etwas kräftiger als Jonny. Er hatte strähniges dunkles Haar und den trotzigen Mund seines Vaters Kinch Fletcher. In seinen dunklen Augen glühte Haß, als er den Sheriff anschaute, fest und lauernd und verbissen. Ein wilder Bursche, der jetzt schon gefährlich ist, dachte Sheriff Roscoe nachdenklich. Die beiden Jungen lehnten gegen die schartige Wand eines der Kalksteinbrocken, die das windschiefe Haus umgaben. Sheriff Roscoe sah sich um. Die Männer der Posse hockten hinter ihren Deckungen. Vor ihnen lagen Gewehre. In der windstillen Luft schwebten langsam zerreißende Pulverschwaden. Sämtliche Scheiben im Haus waren schon seit Tagen zertrümmert. Von den Kugeln des Aufgebots. Die Felsen, hinter denen die Männer mit den Messingsternen lagen, waren mit tiefen hellen Rillen bedeckt, die die scharf gezielten Kugeln der eingekreisten Banditen verursacht hatten. Der Sheriff trug einen blutdurchtränkten Kopfverband. Die Luft war drückend heiß, die Berge strahlten eine mörderische Hitze aus, und darüber stand der hitzeschleudernde grellweiße Kern der Sonne wie eine ungeheure Brandfackel, die den Männern den letzten Tropfen Flüssigkeit aus den Poren trieb.
"Warum gehst du mit ihnen nicht nach hinten zu den Pferden?" fragte Sheriff James Roscoe barsch. Bill Chambers strich mit dem Handrücken über die grauen Bartstoppeln. "Ganz einfach: Weil sie nicht fortzubringen sind." Der Blick seiner wasserklaren Augen ruhte auf den beiden Jungen. Der eine, Jonny Fletcher, war etwa elf Jahre alt, schlank und blond und mit großen Blauaugen, die von einer grenzenlosen Leere erfüllt waren. Der andere, Larry Fletcher, war zwei Zoll größer, geschmeidiger und auch wohl etwas kräftiger als Jonny. Er hatte strähniges dunkles Haar und den trotzigen Mund seines Vaters Kinch Fletcher. In seinen dunklen Augen glühte Haß, als er den Sheriff anschaute, fest und lauernd und verbissen. Ein wilder Bursche, der jetzt schon gefährlich ist, dachte Sheriff Roscoe nachdenklich. Die beiden Jungen lehnten gegen die schartige Wand eines der Kalksteinbrocken, die das windschiefe Haus umgaben. Sheriff Roscoe sah sich um. Die Männer der Posse hockten hinter ihren Deckungen. Vor ihnen lagen Gewehre. In der windstillen Luft schwebten langsam zerreißende Pulverschwaden. Sämtliche Scheiben im Haus waren schon seit Tagen zertrümmert. Von den Kugeln des Aufgebots. Die Felsen, hinter denen die Männer mit den Messingsternen lagen, waren mit tiefen hellen Rillen bedeckt, die die scharf gezielten Kugeln der eingekreisten Banditen verursacht hatten. Der Sheriff trug einen blutdurchtränkten Kopfverband. Die Luft war drückend heiß, die Berge strahlten eine mörderische Hitze aus, und darüber stand der hitzeschleudernde grellweiße Kern der Sonne wie eine ungeheure Brandfackel, die den Männern den letzten Tropfen Flüssigkeit aus den Poren trieb.