Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 5.5//1-2, Universität Bern (Kunsthistorisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Zeichnung fol.27v des British Museums von Jacopo Belini mit dem Titel „Monument eines Feldherrn zu Pferd“. Es erfolgt eine detaillierte Beschreibung, Analyse und Interpretation des Werkes, die auch ganz kurz auf die technischen und historischen Angaben eingeht.
Mit dieser Beschreibung wird auch eine mögliche Erklärung geliefert, warum es sich bei der Reliefdarstellung um den Kadmos-Mythos handeln könnte, und was dieser mit der Este-Dynastie gemeinsam hat. Danach folgt in einem weiteren Hauptpunkt ein Vergleich der Skizze mit zwei Schriften von Alberti. Zum einen wäre das „Della Pittura“ und zum anderen „De Equo animante“, die Aufschluss geben sollen, wie sehr Alberti Einfluss auf Bellini hatte. Danach werden in einem abschließenden Punkt Antike- und Bronzevorbilder besprochen, um sie als mögliche Vorbilder charakterisieren oder ausschließen zu können.
Als Hauptliteratur ist vor allem Degenhart und Schmitt zu nennen, die in ihrem sechsten Band eine Beschreibung des British-Museum-Bandes im Allgemeinen, sowie eine Beschreibung und Analyse der zu behandelnden Folie 27v. liefern. Als weiteres Hauptwerk wurde in dieser Arbeit die Schrift von Eisler verwendet, welche nochmals grundsätzliche Informationen zum British-Museum-Band liefert und kurz auf die gewählte Zeichnung von Jacopo Bellini eingeht. Für eine mögliche Verbindung mit der Este-Dynastie in Italien wurde die Familiengeschichte der Este überflogen, um Gemeinsamkeiten zu finden. Abschließend werden mögliche Vorbilder für die Skizze vorgestellt, wie das Marc Aurel Standbild oder die Gattamelata, bevor ein Fazit die Arbeit beendet.
Mit dieser Beschreibung wird auch eine mögliche Erklärung geliefert, warum es sich bei der Reliefdarstellung um den Kadmos-Mythos handeln könnte, und was dieser mit der Este-Dynastie gemeinsam hat. Danach folgt in einem weiteren Hauptpunkt ein Vergleich der Skizze mit zwei Schriften von Alberti. Zum einen wäre das „Della Pittura“ und zum anderen „De Equo animante“, die Aufschluss geben sollen, wie sehr Alberti Einfluss auf Bellini hatte. Danach werden in einem abschließenden Punkt Antike- und Bronzevorbilder besprochen, um sie als mögliche Vorbilder charakterisieren oder ausschließen zu können.
Als Hauptliteratur ist vor allem Degenhart und Schmitt zu nennen, die in ihrem sechsten Band eine Beschreibung des British-Museum-Bandes im Allgemeinen, sowie eine Beschreibung und Analyse der zu behandelnden Folie 27v. liefern. Als weiteres Hauptwerk wurde in dieser Arbeit die Schrift von Eisler verwendet, welche nochmals grundsätzliche Informationen zum British-Museum-Band liefert und kurz auf die gewählte Zeichnung von Jacopo Bellini eingeht. Für eine mögliche Verbindung mit der Este-Dynastie in Italien wurde die Familiengeschichte der Este überflogen, um Gemeinsamkeiten zu finden. Abschließend werden mögliche Vorbilder für die Skizze vorgestellt, wie das Marc Aurel Standbild oder die Gattamelata, bevor ein Fazit die Arbeit beendet.