Das Theater mit seiner Geschichte, Kulturtradition und Ästhetik kann den interkulturellen Prozess auf dem Weg zum "Europa der Kulturen" entscheidend beflügeln. Sowohl der Besuch von Theaterstücken als auch eigenes Spiel vermitteln neue Perspektiven, die eigenes Empfinden und Handeln überdenken und reflektieren lassen und in einen neuen Bezug stellen. In diesem Sinne versteht sich das Theaterhaus Dschungel Wien als offenes Zentrum für Kinder, Jugendliche, Familien und junge Erwachsene. Als Drehscheibe für Kunst und Kultur sowie als Ort der Begegnung stellt es sich der künstlerisch-ästhetischen wie pädagogischen Aufgabe, interkulturelles Denken zu entfalten. Fachübergreifend beschreibt Kevin Leppek Entwicklungen, Tendenzen und wissenschaftliche Untersuchungen zu Fragen der Kulturpolitik in lokalen und nationalstaatlichen Diskussionen. Er konkretisiert diesen Diskurs exemplarisch am Theaterhaus Dschungel Wien, fragt nach der Vermittlungskompetenz, den Verfahrensweisen, Dramaturgien und der Akzeptanz der Mitwirkenden und Besucher. Wie weit gelingt es dabei, soziale, individuelle und kulturelle Unterschiede in einem Arbeitsprozess zu vereinen, diese im gemeinsamen Spiel auszudrücken und im Austausch etwas Neues, Kreatives entstehen zu lassen?
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