Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: König Ludwig der II. gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Geschichte. Um ihn ranken sich seit jeher Psychologen, Historiker und Regisseure. Ludwig hat sich nicht nur in Form seiner Schlösser unsterblich gemacht. Auch in der Film- und Theaterwelt ist er bis heute stets präsent. Sein tragisches Leben und seine komplexe Persönlichkeit bieten zahlreiche Ansatzpunkte für künstlerische Interpretationen.
Das zentrale Thema dieser Arbeit wird die konkrete Darstellung der Ludwig-Figur in Film und Theater sein. Es soll untersucht werden, wie die einzelnen Regisseure gezielt vorgehen, um dem Publikum das Schicksal des Märchenkönigs näher zu bringen. In der deutschen Kulturszene existiert eine Vielzahl an Inszenierungen, die sich mit dem Mythos Ludwig auseinandersetzen. Die Bandbreite reicht dabei von historischen Filmen über Sprechtheater, Musiktheater bis hin zum Tanztheater. Bei den folgenden Analysen sollen stets der Charakter Ludwigs sowie dessen zwischenmenschliche Beziehungen im Zentrum stehen. Die zu interpretierenden künstlerischen Werke sollen dabei zum einen für sich selbst stehen, zum anderen jedoch auch in einen Gesamtkontext gebracht werden. Möglicherweise lässt sich somit eine Tendenz erkennen, welches Bild von Ludwig in der Gesellschaft existiert.
Im ersten Teil der Arbeit soll der Fokus auf dem Medium Film liegen.
Danach wird eine ausgewählte Inszenierung genauer untersucht. Es handelt sich hierbei um eine Adaption des Visconti-Stoffes in den Münchner Kammerspielen aus dem Jahr 2011. Diese Inszenierung stellt eine wichtige Schnittstelle zwischen Film und Theater dar. Neben der Analyse der filmischen Motive auf der Theaterbühne und der Darstellung des Ludwig-Charakters wird auch speziell das Bühnenbild im Fokus der Untersuchung stehen.
Im letzten großen Kapitel werden zwei Inszenierungen aus dem Musiktheater analysiert. Hierbei handelt es sich zum einen um die Punkoper Ludwig II. Die volle Wahrheit von Georg Ringsgwandl aus dem Jahr 1999 und zum anderen um das populäre Musical Ludwig II.- Sehnsucht nach dem Paradies von Stephan Barbarino, welches ein Jahr später im Füssener Festspielhaus Premiere feierte. In diesem Kapitel werden vor allem die Bedeutung der Musik sowie die technische Umsetzung auf der Bühne thematisiert.
Das zentrale Thema dieser Arbeit wird die konkrete Darstellung der Ludwig-Figur in Film und Theater sein. Es soll untersucht werden, wie die einzelnen Regisseure gezielt vorgehen, um dem Publikum das Schicksal des Märchenkönigs näher zu bringen. In der deutschen Kulturszene existiert eine Vielzahl an Inszenierungen, die sich mit dem Mythos Ludwig auseinandersetzen. Die Bandbreite reicht dabei von historischen Filmen über Sprechtheater, Musiktheater bis hin zum Tanztheater. Bei den folgenden Analysen sollen stets der Charakter Ludwigs sowie dessen zwischenmenschliche Beziehungen im Zentrum stehen. Die zu interpretierenden künstlerischen Werke sollen dabei zum einen für sich selbst stehen, zum anderen jedoch auch in einen Gesamtkontext gebracht werden. Möglicherweise lässt sich somit eine Tendenz erkennen, welches Bild von Ludwig in der Gesellschaft existiert.
Im ersten Teil der Arbeit soll der Fokus auf dem Medium Film liegen.
Danach wird eine ausgewählte Inszenierung genauer untersucht. Es handelt sich hierbei um eine Adaption des Visconti-Stoffes in den Münchner Kammerspielen aus dem Jahr 2011. Diese Inszenierung stellt eine wichtige Schnittstelle zwischen Film und Theater dar. Neben der Analyse der filmischen Motive auf der Theaterbühne und der Darstellung des Ludwig-Charakters wird auch speziell das Bühnenbild im Fokus der Untersuchung stehen.
Im letzten großen Kapitel werden zwei Inszenierungen aus dem Musiktheater analysiert. Hierbei handelt es sich zum einen um die Punkoper Ludwig II. Die volle Wahrheit von Georg Ringsgwandl aus dem Jahr 1999 und zum anderen um das populäre Musical Ludwig II.- Sehnsucht nach dem Paradies von Stephan Barbarino, welches ein Jahr später im Füssener Festspielhaus Premiere feierte. In diesem Kapitel werden vor allem die Bedeutung der Musik sowie die technische Umsetzung auf der Bühne thematisiert.