Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Aus der Anonymität der Alltäglichkeit ins prüfende Scheinwerferlicht der gerichtlichen Untersuchung geworfen sein, das eigene Leben durchröntgt, verformelt, bewertet zu sehen, was sonst heißt: unter Anklage stehen?"
Doch was passiert, wenn der Angeklagte mit dem eigenen Leben und seiner Identität spielt, Wahrheit und Wahnsinn sich unter dem Scheinwerferlicht der Gerechtigkeit vermischen und dies falsch gewertet und verurteilt wird?
Die vorliegende Arbeit wird von der Trias Wahrheit, Wahnsinn und Gerechtigkeit bestimmt. Die Begrifflichkeiten werden als gesellschaftliches Produkt durchleuchtet sowie im Hinblick auf die Problematik des Gerichtsverfahrens betrachtet.
Der Aspekt der Wahrheit im dargestellten Gerichtsverfahren des Films Zwielicht, von Gregory Hoblit aus dem Jahr 1996, erscheint für diese Untersuchung besonders interessant, da das Urteil, die Unzurechnungsfähigkeit des Täters, auf einer Lüge des Wahnsinns basiert und auf diese Weise Wahrheit und Wahnsinn interagieren.
Inwiefern Gerechtigkeit, Wahrheit und Wahnsinn definiert werden können, soll einleitend diskutiert werden. Im Hauptteil der Arbeit soll die Darstellung des Psychopathen bzw. einer Persönlichkeitsstörung im Gerichtsfilm am Beispiel des Films Zwielicht exploriert werden und anschließend unter dem Aspekt der Beständigkeit von Wahrheit diskutiert werden.
Anhand der Untersuchung soll eine kritische Sichtweise auf die Begrifflichkeiten und ihrer Verwendung in Bezug auf gesellschaftlich produzierte Wahrheit und ihrer symbolischen Vermittlung aufgezeigt und im Diskurs des Gerichtsfilms verortet werden.
Doch was passiert, wenn der Angeklagte mit dem eigenen Leben und seiner Identität spielt, Wahrheit und Wahnsinn sich unter dem Scheinwerferlicht der Gerechtigkeit vermischen und dies falsch gewertet und verurteilt wird?
Die vorliegende Arbeit wird von der Trias Wahrheit, Wahnsinn und Gerechtigkeit bestimmt. Die Begrifflichkeiten werden als gesellschaftliches Produkt durchleuchtet sowie im Hinblick auf die Problematik des Gerichtsverfahrens betrachtet.
Der Aspekt der Wahrheit im dargestellten Gerichtsverfahren des Films Zwielicht, von Gregory Hoblit aus dem Jahr 1996, erscheint für diese Untersuchung besonders interessant, da das Urteil, die Unzurechnungsfähigkeit des Täters, auf einer Lüge des Wahnsinns basiert und auf diese Weise Wahrheit und Wahnsinn interagieren.
Inwiefern Gerechtigkeit, Wahrheit und Wahnsinn definiert werden können, soll einleitend diskutiert werden. Im Hauptteil der Arbeit soll die Darstellung des Psychopathen bzw. einer Persönlichkeitsstörung im Gerichtsfilm am Beispiel des Films Zwielicht exploriert werden und anschließend unter dem Aspekt der Beständigkeit von Wahrheit diskutiert werden.
Anhand der Untersuchung soll eine kritische Sichtweise auf die Begrifflichkeiten und ihrer Verwendung in Bezug auf gesellschaftlich produzierte Wahrheit und ihrer symbolischen Vermittlung aufgezeigt und im Diskurs des Gerichtsfilms verortet werden.