Wer entscheidet über Allokation, Art und Maß von Büroimmobilienentwicklungen, und wie können Städte, private Quartiers- und Flächenentwickler die Standortentscheidungen der Projektentwickler und Investoren beeinflussen? Aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomik untersucht Christoph Meyer zum Alten Borgloh die Transaktionen von Büroprojektentwicklungen auf ihre Kosten, Risiken und Rahmenbedingungen sowie deren Einfluss auf die Investitionsentscheidungen. Darauf aufbauend analysiert der Autor, wie mithilfe des „Institutional Design“ die Transaktionskosten gesenkt und Investitionsanreize generiert werden können. Aus den Ergebnissen können Quartiersentwickler und Kommunen Ansätze ableiten, wie Entwicklungsareale für Investoren und Projektentwickler attraktiver gestaltet und städtebauliche Instrumente effizienter genutzt werden können. Projektentwicklern und Investoren wird aufgezeigt, bei welchen Aktivitäten die umfangreichen Transaktionskosten entstehen und wie diese reduziert werden können.
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