Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Musik und Musikpädagogik), Veranstaltung: Filmmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit dem Phänomen „Lili Marleen“ beschäftigt, stößt man zunächst auf eine interessante Lebensgeschichte, die auf verschiedenste Weise publiziert wurde. „Lili Marleen“ meint nicht nur den Film von Rainer Werner Fassbinder , auf den ich im Weiteren genauer eingehen werde, sondern natürlich auch das berühmte Soldatenlied an sich, welches gesungen von Lale Anderson zum ersten deutschen Millionenseller wurde.
Hinter diesen zwei Namen steckt, und das findet man schnell heraus, eine sich auf dramatische Weise zuspitzende Geschichte über Liebe, Leid und Erfolg in der NS-Zeit.
Allein die Entstehungsgeschichte des Textes ist eine Besondere. Geschrieben als Gedicht im 1. Weltkrieg 1915 von dem Schriftsteller und Dichter Hans Leip , fangen auch hier schon die Spekulationen über die „Lili Marleen“ an. Rund um dieses Liebesgedicht, welches die Sehnsucht eines Soldaten zur Liebe ausdrückt, gibt es viele Gerüchte, wer diese Lili Marleen gewesen sein soll. Nach eigener Aussage des Dichters handelt es sich hier allerdings um zwei Damen, die er innerhalb seines Dienstes kennen und lieben gelernt hat. Hierauf sei aber nur am Rande eingegangen. Erwähnenswert ist es, da sich dieser Mythos rund um den Namen und der Drang die Person zu identifizieren, bis hin zu Lale Anderson hält.
Hinter diesen zwei Namen steckt, und das findet man schnell heraus, eine sich auf dramatische Weise zuspitzende Geschichte über Liebe, Leid und Erfolg in der NS-Zeit.
Allein die Entstehungsgeschichte des Textes ist eine Besondere. Geschrieben als Gedicht im 1. Weltkrieg 1915 von dem Schriftsteller und Dichter Hans Leip , fangen auch hier schon die Spekulationen über die „Lili Marleen“ an. Rund um dieses Liebesgedicht, welches die Sehnsucht eines Soldaten zur Liebe ausdrückt, gibt es viele Gerüchte, wer diese Lili Marleen gewesen sein soll. Nach eigener Aussage des Dichters handelt es sich hier allerdings um zwei Damen, die er innerhalb seines Dienstes kennen und lieben gelernt hat. Hierauf sei aber nur am Rande eingegangen. Erwähnenswert ist es, da sich dieser Mythos rund um den Namen und der Drang die Person zu identifizieren, bis hin zu Lale Anderson hält.