Dokument aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowiss. / Geographie - Bevölkerungsgeogr., Stadt- u. Raumplanung, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um die Gestaltung des Lebensraumes der Bevölkerung geht, ist die Betroffenheit besonders stark und unmittelbar. Sei das die Neugestaltung eines Platzes, die Gestaltung einer Schule, die Erweiterung eines Flughafens, der Bau einer Straße. Überall muss geplant werden.
Überall ist das Ergebnis für die Anrainer direkt sichtbar, spürbar und erlebbar.
Hier haben sich partizipative Modelle in den letzten Jahren stark entwickelt. In vielen Bereichen erkennen Politik und Verwaltung zunehmend, dass eine kooperative Aushandlungskultur zu tragfähigen Partnerschaften für die Umsetzung von Plänen und Projekten beitragen kann. Gerade bei größeren Projekten und Investitionen ist eine intensive Auseinandersetzung in der Planung trotz zusätzlicher Kosten und eventuellen Verzögerungen die billigere Alternative gegenüber Konflikten bei der Projektumsetzung.
Es gibt also bereits vielfältige Erfahrungen mit Partizipationsverfahren in der Planung, und dennoch ist in der Literatur immer wieder der Hinweis zu finden, dass Dinge, die man in einem Prozess gelernt hat, anderen Personen schwer vermittelbar sind, und dass der Erfahrungsaustausch darüber noch nicht in geeigneter Form stattfindet. Deshalb wird selbst in ähnlichen Prozessen das Rad oft neu erfunden .
Überall ist das Ergebnis für die Anrainer direkt sichtbar, spürbar und erlebbar.
Hier haben sich partizipative Modelle in den letzten Jahren stark entwickelt. In vielen Bereichen erkennen Politik und Verwaltung zunehmend, dass eine kooperative Aushandlungskultur zu tragfähigen Partnerschaften für die Umsetzung von Plänen und Projekten beitragen kann. Gerade bei größeren Projekten und Investitionen ist eine intensive Auseinandersetzung in der Planung trotz zusätzlicher Kosten und eventuellen Verzögerungen die billigere Alternative gegenüber Konflikten bei der Projektumsetzung.
Es gibt also bereits vielfältige Erfahrungen mit Partizipationsverfahren in der Planung, und dennoch ist in der Literatur immer wieder der Hinweis zu finden, dass Dinge, die man in einem Prozess gelernt hat, anderen Personen schwer vermittelbar sind, und dass der Erfahrungsaustausch darüber noch nicht in geeigneter Form stattfindet. Deshalb wird selbst in ähnlichen Prozessen das Rad oft neu erfunden .