Haiku (zu dt. lustiger Vers; Plural: Haiku, auch: Haikus) ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die heute weltweit verbreitet ist.
Der Haiku gilt zusammen mit dem Senryu als die kürzeste Gedichtform der Welt. Formal sind die beiden Formen identisch. Während das Haiku aber mehr der Natur zugewandt ist, befasst sich das Senryu mehr mit dem Persönlichen, dem Emotionalen.
Zu den bedeutendsten Haiku-Dichtern zählen Matsuo Basho (1644-1694), Yosa Buson (1716-1783), Kobayashi Issa (1763-1827) und Masaoka Shiki (1867-1902). Basho erneuerte mit seinen Schülern die Haikai-Dichtung und ermöglichte ihr die Anerkennung als ernsthafte Literatur. Shiki gilt als Begründer des modernen Haiku. Er war es, der den Begriff Haiku prägte (gegenüber dem älteren Haikai oder Hokku). (von http://de.wikipedia.org/wiki/Haiku)
Alle 1.440 Haiku in dieser Zusammenstellung entstammen einem alle zwei Stunden per Cronjob aufgerufenen Skript, das nach Ende des Projekts gelöscht wurde.
Zu den während des Projektes aus insgesamt über 100 Phrasen generierten Haiku gehören diese 15 Ausgewählten.
1.) Das Sommergras, ach / von rechts und links herandrängt / der Frühling geht nun.
2.) Im Schein des Mondes / ist Tag für Tag das Leben / in Sicht gekommen.
3.) Im Licht vom Fenster / und Pausen zwischen den Gästen / Das Dorf im Winter.
4.) Ich hab nichts weiter / taucht meine Seele unter / im Mondenglanze.
5.) Die Nacht im Herbste / einander ins Gesicht sahn / wir Vogelscheuchen.
6.) Die Einsamkeit, ach / so unerwartet einsam / das Zirpen der Zikade.
7.) Die Nebel kamen / durchschreite ich die Äcker / da, horch, ein Kuckuck.
8.) Der Frühlingsregen / so leicht und mühelos / Vom Baum fällt ein Blatt.
9.) Die Nebel kamen / sie scheinen sich zu rühren / im klaren Wasser.
10.) Wir wurden freund und / als ich den weiten Weg ging / fallen Schneeflocken.
11.) Regen im Herzen / doch wie kann ich vergessen / im feinen Regen.
12.) Ich sah die Blumen / der Nacht - und es war mein Herz / im Tode ohne Grab.
13.) Beim Schein der Kerze / nur wie ein Schattenspiel / geh hinaus zu dir.
14.) In heller Mondnacht / wir blieben ganz allein zurück / das Meeresrauschen.
15.) Von Blüten verwirrt / vor allem Pfirsichblüte / geh hinaus zu dir.
Der Haiku gilt zusammen mit dem Senryu als die kürzeste Gedichtform der Welt. Formal sind die beiden Formen identisch. Während das Haiku aber mehr der Natur zugewandt ist, befasst sich das Senryu mehr mit dem Persönlichen, dem Emotionalen.
Zu den bedeutendsten Haiku-Dichtern zählen Matsuo Basho (1644-1694), Yosa Buson (1716-1783), Kobayashi Issa (1763-1827) und Masaoka Shiki (1867-1902). Basho erneuerte mit seinen Schülern die Haikai-Dichtung und ermöglichte ihr die Anerkennung als ernsthafte Literatur. Shiki gilt als Begründer des modernen Haiku. Er war es, der den Begriff Haiku prägte (gegenüber dem älteren Haikai oder Hokku). (von http://de.wikipedia.org/wiki/Haiku)
Alle 1.440 Haiku in dieser Zusammenstellung entstammen einem alle zwei Stunden per Cronjob aufgerufenen Skript, das nach Ende des Projekts gelöscht wurde.
Zu den während des Projektes aus insgesamt über 100 Phrasen generierten Haiku gehören diese 15 Ausgewählten.
1.) Das Sommergras, ach / von rechts und links herandrängt / der Frühling geht nun.
2.) Im Schein des Mondes / ist Tag für Tag das Leben / in Sicht gekommen.
3.) Im Licht vom Fenster / und Pausen zwischen den Gästen / Das Dorf im Winter.
4.) Ich hab nichts weiter / taucht meine Seele unter / im Mondenglanze.
5.) Die Nacht im Herbste / einander ins Gesicht sahn / wir Vogelscheuchen.
6.) Die Einsamkeit, ach / so unerwartet einsam / das Zirpen der Zikade.
7.) Die Nebel kamen / durchschreite ich die Äcker / da, horch, ein Kuckuck.
8.) Der Frühlingsregen / so leicht und mühelos / Vom Baum fällt ein Blatt.
9.) Die Nebel kamen / sie scheinen sich zu rühren / im klaren Wasser.
10.) Wir wurden freund und / als ich den weiten Weg ging / fallen Schneeflocken.
11.) Regen im Herzen / doch wie kann ich vergessen / im feinen Regen.
12.) Ich sah die Blumen / der Nacht - und es war mein Herz / im Tode ohne Grab.
13.) Beim Schein der Kerze / nur wie ein Schattenspiel / geh hinaus zu dir.
14.) In heller Mondnacht / wir blieben ganz allein zurück / das Meeresrauschen.
15.) Von Blüten verwirrt / vor allem Pfirsichblüte / geh hinaus zu dir.