Die bisher weitgehend bedarfswirtschaftlich geprägten Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und Pflegeheime sind in Deutschland seit Jahren chronisch unterfinanziert und stehen vor beträchtlichen strukturellen Herausforderungen. Ein Lösungsansatz stellt die Aufnahme privaten Eigenkapitals dar. Die Publikation zeigt erstmals auf, welche Anforderungen die Kapitalmärkte in ihren unterschiedlichen organisatorischen Ausprägungen an eine Unternehmensbeteiligung im stationären Sektor stellen und welche rechtlichen, steuerlichen, wirtschaftlichen, gesundheitspolitischen und behördlichen Restriktionen auf Seiten des Gesundheitsunternehmens zu beachten sind. Darüber hinaus leitet die Untersuchung phasenorientiert Gestaltungsempfehlungen für eine Umsetzung über Private Equity Märkte und die Börse ab und beschreibt ausgehend von den beiden Originärvarianten Modifikationen bei Ablauf und Form wie etwa durch Veränderung der Beteiligungsstruktur oder mittels Ansätzen zur Mischfinanzierung. Zielgruppe des Buches sind Theoretiker und Praktiker im Bereich stationäres Gesundheitsmanagement wie Einrichtungsträger, Geschäftsführer aber auch Corporate Finance-Berater, Rechtsanwälte, Analysten und Investoren.
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