Die Gürtelrose (Herpes Zoster) ist eine Viruserkrankung. Der Erreger, das Varizella-Zoster-Virus, ist mit dem Windpockenvirus verwandt. Eine Gürtelrose tritt nur bei Menschen auf, die früher Windpocken hatten. Das Varicella-Zoster-Virus verbirgt sich nach einer Erkrankung an Windpocken oft jahrelang in den Nervenknoten nahe des Rückenmarks. In diesen Ganglien bleiben die Viren ein Leben lang versteckt. Bei einer Reaktivierung der Viren, zum Beispiel durch eine Immunschwäche oder psychische Auslöser, kommt es zu den schmerzhaften Symptomen der Gürtelrose.
Die Viren verursachen Entzündungen, Schmerzen und Bläschen entlang der Hautsegmente, die von den betroffenen Nerven versorgt werden. Die Gürtelrose breitet sich halb- oder beidseitig (wie ein Gürtel) vom Rücken über Brust und Bauch aus. Auf rotem und entzündetem Untergrund entstehen gruppierte stecknadelkopfgroße Bläschen, die in wenigen Tagen zu Eiterpusteln werden, verschorfen, abfallen und wieder neu ausbrechen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Ernährungshinweise und Empfehlungen, wie Sie eine Gürtelrose mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen sowie die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf
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