"Neue Drogen in Europa - synthetische Substanzen zur Freude des organisierten Verbrechens im Umlauf", so titelt die Tageszeitung heute Morgen. Rauschmittel überschwemmen öffentliche Orte und werden den Jugendlichen angeboten. Eine beklagenswerte Feststellung. Frank Zobel, Wissenschaftsredakteur bei der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD), stellt jedes Jahr das Auftauchen von 30 bis 50 neuen Substanzen fest. Politiker, Gesellschaft und Schulen reagieren nur langsam auf diese giftige Flut. Die Opfer dieses abscheulichen Marktes werden daher - zum Teil schon im Alter von 15 Jahren - mit Spritzen und medizinischen Drogen versorgt. Sie werden lange süchtig bleiben, manchmal bis zum letzten Tag ihres Lebens. Während Händler und Wiederverkäufer Milliarden kassieren, zahlt die Gesellschaft die unerbittliche soziale Rechnung für diese Jugendlichen, die schon als Heranwachsende vernichtet werden.
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