Erinnerungen einer deutschen Kindheit
Packend und melancholisch erzählt der Protagonist von seiner Kindheit im konservativen Nachkriegs-Deutschland der 60er und 70er Jahre. In vielen fragmentarischen Erinnerungen entsteht ein Tableau des biederen Lebensstils in der Reihenhaussiedlung.
Er schildert die bedrückende Enge des Bürgertums, die Beziehung zu seinen lieblosen Eltern und seinem lebenslangen Versuch, ihrem Einfluss zu entfliehen. Die autobiografisch gefärbte Erzählung ist der Bewältigungsprozess eines Sohnes, dessen Eltern ihr schweres Erbe stets verdrängt haben: Das Erbe der Nazizeit.
Am Ende bleibt die Frage: Kann man seiner Kindheit entkommen?
Über den Autor
Roland E. Koch, geboren 1959, lebt als freier Schriftsteller in Köln. Er ist Autor zahlreicher Kurzgeschichten und Romane und wurde u.a. mit dem Bettina-von-Arnim-Preis ausgezeichnet.
Packend und melancholisch erzählt der Protagonist von seiner Kindheit im konservativen Nachkriegs-Deutschland der 60er und 70er Jahre. In vielen fragmentarischen Erinnerungen entsteht ein Tableau des biederen Lebensstils in der Reihenhaussiedlung.
Er schildert die bedrückende Enge des Bürgertums, die Beziehung zu seinen lieblosen Eltern und seinem lebenslangen Versuch, ihrem Einfluss zu entfliehen. Die autobiografisch gefärbte Erzählung ist der Bewältigungsprozess eines Sohnes, dessen Eltern ihr schweres Erbe stets verdrängt haben: Das Erbe der Nazizeit.
Am Ende bleibt die Frage: Kann man seiner Kindheit entkommen?
Über den Autor
Roland E. Koch, geboren 1959, lebt als freier Schriftsteller in Köln. Er ist Autor zahlreicher Kurzgeschichten und Romane und wurde u.a. mit dem Bettina-von-Arnim-Preis ausgezeichnet.