BEI DIESER EDITION+ AUSGABE IST DER TEXT DES BUCHES MIT MEHR ALS 650 GANZSEITIGEN FARBFOTOS ILLUSTRIERT.
Der pazifische Ozean – der „friedliche“, zu Deutsch „Stille“ Ozean – verdankt seinen Namen den europäischen Seefahrern, denen nach Monaten im sturmgebeutelten Atlantik und der Höllenfahrt um Kap Hoorn die vor ihnen liegende unendliche Wasserfläche ruhig und friedlich erschien. Aber dieser "friedliche" Ozean hat auch andere Seiten: schroff abweisende Inseln, unberechenbare Strömungen, sturmgepeitschte Regionen und Eis - denn er erstreckt sich bis in die Antarktis.
Das Ehepaar Wilts hat auch die wilde Seite dieses „friedlichen“ Ozeans gesucht: Nach dem Südseezauber Polynesiens erobern sie die fast unzugängliche Festung der Bounty-Meuterer, die Insel Pitcairn, erleben die Isolation der Menschen auf der „einsamsten Insel der Erde", der Osterinsel, wagen sich durch den Irrgarten der patagonisch-feuerländischen Fjorde und Inseln, umrunden zum dreizehnten Mal das Kap Hoorn und erleiden zwei Mal fast Schiffbruch vor unbewohnten, sturmumtosten Eilanden. Trotz aller Widrigkeiten erreichen sie die Antarktische Halbinsel und schließen mit dem Wiedersehen der Vulkaninsel Deception, auf der sie zu Beginn ihrer Reise nach einer Strandung überwintert hatten, ihre siebenjährige Antarktis-Umrundung ab.
Heide Wilts schildert diese andere Seite des vermeintlich "stillen" Ozeans auf ihre bekannt einfühlsame, für Menschen, Tiere und Natur aufgeschlossene Art und Weise. Sie versteht es, die persönlichen Erlebnisse fundiert und packend mit Reflexionen über die Geschichte und Kultur der besuchten Orte zu verflechten, wobei auch die alltäglichen Schwierigkeiten des Bordlebens und die Ängste der Schiffsführer bei den oft schweren Entscheidungen nicht verschwiegen werden.
"Wilder Stiller Ozean", illustriert durch die brillianten Fotos von Erich Wilts, ist der mitreißende Bericht über das Finale eines extremen Segelabenteuers – eines der ungewöhnlichsten unserer Zeit.
Uwe George, Expeditionsleiter des GEO-Magazins: "...Im Zeitalter umsichgreifender, sinnentleerter Rekordsüchte liest sich `Wilder Stiller Ozean´ wie eine Fortsetzung der Berichte großer seefahrender Forschungsreisender vergangener Jahrhunderte - eine liebevolle, spannende, aber auch faktenreiche Nachlese in entlegendsten Winkeln der Erde, welche oftmals selbst den altvorderen Seefahrern noch unzugänglich waren. Ich wünsche dem Buch viele, möglichst angestfreie Leser."
Der pazifische Ozean – der „friedliche“, zu Deutsch „Stille“ Ozean – verdankt seinen Namen den europäischen Seefahrern, denen nach Monaten im sturmgebeutelten Atlantik und der Höllenfahrt um Kap Hoorn die vor ihnen liegende unendliche Wasserfläche ruhig und friedlich erschien. Aber dieser "friedliche" Ozean hat auch andere Seiten: schroff abweisende Inseln, unberechenbare Strömungen, sturmgepeitschte Regionen und Eis - denn er erstreckt sich bis in die Antarktis.
Das Ehepaar Wilts hat auch die wilde Seite dieses „friedlichen“ Ozeans gesucht: Nach dem Südseezauber Polynesiens erobern sie die fast unzugängliche Festung der Bounty-Meuterer, die Insel Pitcairn, erleben die Isolation der Menschen auf der „einsamsten Insel der Erde", der Osterinsel, wagen sich durch den Irrgarten der patagonisch-feuerländischen Fjorde und Inseln, umrunden zum dreizehnten Mal das Kap Hoorn und erleiden zwei Mal fast Schiffbruch vor unbewohnten, sturmumtosten Eilanden. Trotz aller Widrigkeiten erreichen sie die Antarktische Halbinsel und schließen mit dem Wiedersehen der Vulkaninsel Deception, auf der sie zu Beginn ihrer Reise nach einer Strandung überwintert hatten, ihre siebenjährige Antarktis-Umrundung ab.
Heide Wilts schildert diese andere Seite des vermeintlich "stillen" Ozeans auf ihre bekannt einfühlsame, für Menschen, Tiere und Natur aufgeschlossene Art und Weise. Sie versteht es, die persönlichen Erlebnisse fundiert und packend mit Reflexionen über die Geschichte und Kultur der besuchten Orte zu verflechten, wobei auch die alltäglichen Schwierigkeiten des Bordlebens und die Ängste der Schiffsführer bei den oft schweren Entscheidungen nicht verschwiegen werden.
"Wilder Stiller Ozean", illustriert durch die brillianten Fotos von Erich Wilts, ist der mitreißende Bericht über das Finale eines extremen Segelabenteuers – eines der ungewöhnlichsten unserer Zeit.
Uwe George, Expeditionsleiter des GEO-Magazins: "...Im Zeitalter umsichgreifender, sinnentleerter Rekordsüchte liest sich `Wilder Stiller Ozean´ wie eine Fortsetzung der Berichte großer seefahrender Forschungsreisender vergangener Jahrhunderte - eine liebevolle, spannende, aber auch faktenreiche Nachlese in entlegendsten Winkeln der Erde, welche oftmals selbst den altvorderen Seefahrern noch unzugänglich waren. Ich wünsche dem Buch viele, möglichst angestfreie Leser."