BEI DIESER EDITION+ AUSGABE IST DER TEXT DES BUCHES MIT MEHR ALS 600 GANZSEITIGEN FARBFOTOS ILLUSTRIERT.
Kein anderes deutsches Seglerpaar besucht solche Extremgebiete wie Heide und Erich Wilts. Fünfmal sind sie rund Kap Hoorn gesegelt, haben in der Antarktis nach ihrer Strandung überwintert und sind jetzt auf der zweiten Etappe ihrer großen Antarktis-Umrundung, den Routen der Albatrosse folgend.
Tiere, die noch keinen Menschen gesehen haben, Vulkanstrände, die noch nie ein Fuß betreten hat: Als erste deutsche Yacht stößt die Freydis zu den subantarktischen Inseln vor, wo Eisberge, Nebel und die Stürme der hohen südlichen Breiten das Schiff und die Crew fast täglich in Lebensgefahr bringen. Dennoch gelingt es, so abgelegene Inseln wie Südgeorgien, Südsandwich, Tristan da Cunha, Prince Edward, die Crozets, die Kerguelen, Heard und St. Paul anzulaufen. Dort entschädigt die wilde Landschaft und die Begegnung mit Robben, Pinguinen, Seelöwen, Walen und Sturmvögeln die Erschöpften für alle Mühsal.
Doch nur in den kurzen südlichen Sommern können sie im Polarmeer segeln. Sobald der Südwinter mit Packeis und Schiffsvereisung naht, müssen sie in wärmere nördliche Gefilde ausweichen. Aufenthalte in Südafrika, auf Madagaskar, den Komoren und Seychellen sorgen für Erholung unter Tropensonne, an Palmenstränden und in blauen Lagunen. Dabei entpuppt sich auch das zu den Seychellen gehörende Aldabra Atoll, das "Galapagos des Indik" (1982 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt), als ganz besonderes Kleinod. Und schließlich findet die abenteuerliche Reise durch Südatlantik und Indischen Ozean nach vielen atemberaubenden Erlebnissen ein glückliches Ende in Australien – vorerst.
Seglerische Höhepunkte von einmaliger Spannung, geschildert von einer sensiblen Beobachterin, deren Sprache noch die erlebte Dramatik atmet, machen dieses Buch zu einem nautischen Ereignis.
Für "Auf der Route der Albatrosse" erhielt die Autorin den Förderpreis der Kreuzerabteilung des DSV als "bestes Segelsportbuch des Jahres".
Aus der Begründung der Jury: "...ein ganz ungewöhnliches Buch- in jeder Hinsicht „Klasse“... Es besticht durch die Ehrlichkeit, mit der Gefühle und Erleben in der aufgerührten Natur mit Angst oder Unwohlsein nicht heruntergespielt wurden . Wir alle ahnen, dass dahinter eine menschliche und seemännische Leistung steht, die ihresgleichen sucht!"
Kein anderes deutsches Seglerpaar besucht solche Extremgebiete wie Heide und Erich Wilts. Fünfmal sind sie rund Kap Hoorn gesegelt, haben in der Antarktis nach ihrer Strandung überwintert und sind jetzt auf der zweiten Etappe ihrer großen Antarktis-Umrundung, den Routen der Albatrosse folgend.
Tiere, die noch keinen Menschen gesehen haben, Vulkanstrände, die noch nie ein Fuß betreten hat: Als erste deutsche Yacht stößt die Freydis zu den subantarktischen Inseln vor, wo Eisberge, Nebel und die Stürme der hohen südlichen Breiten das Schiff und die Crew fast täglich in Lebensgefahr bringen. Dennoch gelingt es, so abgelegene Inseln wie Südgeorgien, Südsandwich, Tristan da Cunha, Prince Edward, die Crozets, die Kerguelen, Heard und St. Paul anzulaufen. Dort entschädigt die wilde Landschaft und die Begegnung mit Robben, Pinguinen, Seelöwen, Walen und Sturmvögeln die Erschöpften für alle Mühsal.
Doch nur in den kurzen südlichen Sommern können sie im Polarmeer segeln. Sobald der Südwinter mit Packeis und Schiffsvereisung naht, müssen sie in wärmere nördliche Gefilde ausweichen. Aufenthalte in Südafrika, auf Madagaskar, den Komoren und Seychellen sorgen für Erholung unter Tropensonne, an Palmenstränden und in blauen Lagunen. Dabei entpuppt sich auch das zu den Seychellen gehörende Aldabra Atoll, das "Galapagos des Indik" (1982 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt), als ganz besonderes Kleinod. Und schließlich findet die abenteuerliche Reise durch Südatlantik und Indischen Ozean nach vielen atemberaubenden Erlebnissen ein glückliches Ende in Australien – vorerst.
Seglerische Höhepunkte von einmaliger Spannung, geschildert von einer sensiblen Beobachterin, deren Sprache noch die erlebte Dramatik atmet, machen dieses Buch zu einem nautischen Ereignis.
Für "Auf der Route der Albatrosse" erhielt die Autorin den Förderpreis der Kreuzerabteilung des DSV als "bestes Segelsportbuch des Jahres".
Aus der Begründung der Jury: "...ein ganz ungewöhnliches Buch- in jeder Hinsicht „Klasse“... Es besticht durch die Ehrlichkeit, mit der Gefühle und Erleben in der aufgerührten Natur mit Angst oder Unwohlsein nicht heruntergespielt wurden . Wir alle ahnen, dass dahinter eine menschliche und seemännische Leistung steht, die ihresgleichen sucht!"