**Zum Dahinschmelzen, selbst an eisigen Wintertagen**
Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, sind die Wiesen immer grün, die Ernten immer reich und das Leben sorgenfrei. Erst als Juni, die Sommerprinzessin, spurlos verschwindet und der Verdacht auf ihren Zwillingsbruder Luca fällt, scheint die Kälte sich auch in ihr Leben zu schleichen. Um ihm zu helfen, begibt sich Rae auf die lange Reise in das Königreich von Frost und Kälte und trifft unterwegs auf North, den Jungen mit Augen so kalt wie der Winter selbst. North versteht zwischen den Jahreszeiten zu wandeln wie kein anderer, aber sein Vertrauen zu gewinnen, ist alles andere als einfach…
//Textauszug:
Ihre straffen Schultern entspannten sich ein wenig und sie lehnte ihren Rücken gegen seine Brust. Seine Körperwärme und das Adrenalin hatten die Kälte aus ihren Gliedern vertrieben. Sie zählte nicht länger seine Herzschläge, aber ihre Finger lagen noch immer um Norths Handgelenk. Fasziniert strich sie seine Handinnenseite hinauf. »Du bist ganz warm«, sagte Rae verwundert.
»Was hast du erwartet?« Sie konnte sein Lächeln nicht sehen, aber sie spürte es hinter seinen Worten. »Wintermänner sind nicht aus Eis.«//
Blumen aus Eis, Wasser, das in der Luft gefriert, und blattlose Bäume – viele Geschichten ranken sich um das ferne Winter, doch die 16-jährige Rae hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Wo sie herkommt, sind die Wiesen immer grün, die Ernten immer reich und das Leben sorgenfrei. Erst als Juni, die Sommerprinzessin, spurlos verschwindet und der Verdacht auf ihren Zwillingsbruder Luca fällt, scheint die Kälte sich auch in ihr Leben zu schleichen. Um ihm zu helfen, begibt sich Rae auf die lange Reise in das Königreich von Frost und Kälte und trifft unterwegs auf North, den Jungen mit Augen so kalt wie der Winter selbst. North versteht zwischen den Jahreszeiten zu wandeln wie kein anderer, aber sein Vertrauen zu gewinnen, ist alles andere als einfach…
//Textauszug:
Ihre straffen Schultern entspannten sich ein wenig und sie lehnte ihren Rücken gegen seine Brust. Seine Körperwärme und das Adrenalin hatten die Kälte aus ihren Gliedern vertrieben. Sie zählte nicht länger seine Herzschläge, aber ihre Finger lagen noch immer um Norths Handgelenk. Fasziniert strich sie seine Handinnenseite hinauf. »Du bist ganz warm«, sagte Rae verwundert.
»Was hast du erwartet?« Sie konnte sein Lächeln nicht sehen, aber sie spürte es hinter seinen Worten. »Wintermänner sind nicht aus Eis.«//