Eine der zentralen Forderungen an zukünftige Triebwerke ist eine gesteigerte Effizienz. Dies kann bei einem Turbofan durch eine Anhebung des Nebenstromverhältnisses erreicht werden. Dieser Steigerung sind für einen direkt angetriebenen Turbofan Grenzen gesetzt, sodass dies in naher Zukunft nur mit Konzepten wie dem Getriebeturbofan zu erreichen ist. Obwohl der Einbau eines Reduktionsgetriebes trivial anmutet, wird sich zeigen, dass die Auswirkungen auf die restlichen Teile des Triebwerks teils enorm sind und veränderte Ansätze erfordern. Zum Verständnis der Schwierigkeiten, die das Konzept bisher bereitet hat und zur Vorstellung von Lösungen, werden die bisher realisierten bzw. gescheiterten Getriebeturbofans vorgestellt. Ausgehend von der Fragestellung, ob ein vorhandener Triebwerkskern eher in einen konventionellen Turbofan oder in einen Getriebeturbofan integriert werden sollte, wird eine stationäre Leistungsrechnung im Auslegungspunkt durchgeführt, die um zwei Missionsanalysen ergänzt wird. Zuletzt wird das Gewicht eines der Getriebe anhand von empirischen Relationen geschätzt.
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