Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2.0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar - Frühe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich mit dem allegorischen Druck „Der große Triumphwagen“ von Albrecht Dürer auseinander.
Das Werk, welches um das Jahr 1522 fertig gestellt wurde, besteht aus acht Blättern und misst die Maße 45,5 x 250,8 cm. Die Graphik liegt demnach im Querformat und wird derzeit in der graphischen Sammlung der Albertina in Wien ausgestellt.
Das Werk zeigt dreiundzwanzig inschriftlich benannte Personen und zwölf Pferde, welche sich über die ganze Graphik verteilen und in einem heiteren, freudigen Moment dargestellt sind. Den eigentlichen Mittelpunkt bildet der, vom Betrachter aus, links abgebildete Wagen, auf welchem Kaiser Maximilian I. thront. Weitere zehn Personen, bei denen es sich ausschließlich um Frauen handelt, tänzeln auf und um den Wagen herum und umkreisen den Kaiser. Gezogen wird das Gespann von zwölf Pferden, die jeweils von einem Begleiter, sprich insgesamt zwölf Begleitern, geführt werden.
Das gesamte Szenario spielt unter freiem Himmel, wobei die Umgebung nur schwerlich zu erkennen ist. Lediglich der kahle, waldige Untergrund, welcher die Graphik nach unten hin abgrenzt ist gut zu erkennen. Des Weiteren blickt der Betrachter aus einer Zentralperspektive auf das Geschehen, wodurch die Personen auf den ersten Blick alle gleich gestellt wirken. Das Werk weckt in dem Betrachter das Gefühl von heiterem, theatralischem Frohsinn, gleichzeitig aber auch eine gewisse Distanz, da die Figuren einander zugewandt sind und dadurch den Betrachter bei dem Akt des Feierns etwas außer Acht lassen. „Der große Triumphwagen“ sollte eigentlich den Schlussteil und gleichzeitig den Höhepunkt des 147 blättrigen „Triumphzuges“ werden, dies wurde jedoch nie realisiert. In der Beschreibung wird zuerst der links abgebildete kaiserliche Wagen, danach die Personen um und auf dem Wagen, folgend von den Pferden und den Personen um die Pferde herum beschrieben.
Anschließend wird auf die Präsentation des Druckes, wie Personenkonstellation und Hintergrundgeschichte eingegangen, darauf folgt die kritische Auseinandersetzung des Werkes in Bezug auf Maximilians propagierende Art sich selbst darzustellen. Am Schluss folgt ein abschließendes Resümee des Autors über das Werk und Kaiser Maximilian I.
Das Werk, welches um das Jahr 1522 fertig gestellt wurde, besteht aus acht Blättern und misst die Maße 45,5 x 250,8 cm. Die Graphik liegt demnach im Querformat und wird derzeit in der graphischen Sammlung der Albertina in Wien ausgestellt.
Das Werk zeigt dreiundzwanzig inschriftlich benannte Personen und zwölf Pferde, welche sich über die ganze Graphik verteilen und in einem heiteren, freudigen Moment dargestellt sind. Den eigentlichen Mittelpunkt bildet der, vom Betrachter aus, links abgebildete Wagen, auf welchem Kaiser Maximilian I. thront. Weitere zehn Personen, bei denen es sich ausschließlich um Frauen handelt, tänzeln auf und um den Wagen herum und umkreisen den Kaiser. Gezogen wird das Gespann von zwölf Pferden, die jeweils von einem Begleiter, sprich insgesamt zwölf Begleitern, geführt werden.
Das gesamte Szenario spielt unter freiem Himmel, wobei die Umgebung nur schwerlich zu erkennen ist. Lediglich der kahle, waldige Untergrund, welcher die Graphik nach unten hin abgrenzt ist gut zu erkennen. Des Weiteren blickt der Betrachter aus einer Zentralperspektive auf das Geschehen, wodurch die Personen auf den ersten Blick alle gleich gestellt wirken. Das Werk weckt in dem Betrachter das Gefühl von heiterem, theatralischem Frohsinn, gleichzeitig aber auch eine gewisse Distanz, da die Figuren einander zugewandt sind und dadurch den Betrachter bei dem Akt des Feierns etwas außer Acht lassen. „Der große Triumphwagen“ sollte eigentlich den Schlussteil und gleichzeitig den Höhepunkt des 147 blättrigen „Triumphzuges“ werden, dies wurde jedoch nie realisiert. In der Beschreibung wird zuerst der links abgebildete kaiserliche Wagen, danach die Personen um und auf dem Wagen, folgend von den Pferden und den Personen um die Pferde herum beschrieben.
Anschließend wird auf die Präsentation des Druckes, wie Personenkonstellation und Hintergrundgeschichte eingegangen, darauf folgt die kritische Auseinandersetzung des Werkes in Bezug auf Maximilians propagierende Art sich selbst darzustellen. Am Schluss folgt ein abschließendes Resümee des Autors über das Werk und Kaiser Maximilian I.