Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 2,6, Universität Potsdam (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Stadt ist der Ort des Zusammenlebens aller Generationen, die den Menschen in ihrer ursprünglichen sozialen Lebensform am meisten entspricht. Die Lebenszufriedenheit der Bewohner einer Gemeinschaft hängt insbesondere von der Qualität der Lebensbedingungen ab. Einige Faktoren spielen bei der Erhöhung dieser Qualität und damit des Wohlbefindens eine große Rolle, so z. B. die Wohnung und deren Umgebung, die Sicherheit in einem Wohngebiet, eine gute Verkehrsanbindung an Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten und an eine medizinische Versorgung. Zurzeit befindet sich Deutschland in einem Prozess der „demografischen Alterung“. So werden nach Prognosen des Statistischen Bundesamtes im Jahre 2050 doppelt so viele 60jährige wie Neugeborene in Deutschland leben, d. h., dass im Gegensatz zu den sinkenden Geburtenraten die Anzahl der älteren Menschen steigt und damit auch ihre Bedeutung für die Stadtentwicklung. Die Kommunen stehen vor großen Herausforderungen: Um die Attraktivität der Städte für die überwiegend ältere Bevölkerung aufrecht zu erhalten, muss eine Anpassung an deren Bedürfnisse wie z.B. an die ökonomische Situation und an den Gesundheitszustand stattfinden.
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