Bei der Entsorgung von radioaktiven Reststoffen - von "Atommüll" - ist Wissen ein zentrales Thema. Einerseits greift der Staat auf das Wissen anderer, insbesondere auf Expertenwissen, zu, um informiert und wissenschaftsbasiert die anstehenden Aufgaben zu erledigen. Andererseits besteht die Herausforderung, verschüttetes Wissen verfügbar zu machen und für sehr lange Zeiträume zu erhalten. Zugleich unterliegen generell die gesellschaftlichen Wissenssysteme einem grundlegenden Wandel. Wie ist "Governance von und durch Wissen" bei der Entsorgung von Atommüll ausgestaltet und auszugestalten? Wie kann vorhandenes Wissen zugänglich gemacht und geteilt werden?
NEVEN JOSIPOVIC analysiert in einem kürzeren Beitrag die "Sachverständige Beratung des Staates im Rahmen der Endlagersuche am Beispiel der Entsorgungskommission".
CHRISTIAN DRIFTMANN behandelt in seiner umfassenden Arbeit das "Wissensmanagement bei der Entsorgung radioaktiver Reststoffe: Das Asse-Archiv als Informationsquelle am Beispiel Schachtanlage Asse II".
NEVEN JOSIPOVIC analysiert in einem kürzeren Beitrag die "Sachverständige Beratung des Staates im Rahmen der Endlagersuche am Beispiel der Entsorgungskommission".
CHRISTIAN DRIFTMANN behandelt in seiner umfassenden Arbeit das "Wissensmanagement bei der Entsorgung radioaktiver Reststoffe: Das Asse-Archiv als Informationsquelle am Beispiel Schachtanlage Asse II".