Das Gold von Caxamalca ist eine historische Erzählung von Jakob Wassermann, die 1923 in Wien in dem Buch Der Geist des Pilgers erschien. Erzählt wird von der Gefangenschaft und dem Sterben des Inka-Herrschers Atahuallpa während eines Feldzugs unter General Francesco Pizarro gegen die Peruaner in den Jahren 1532 und 1533 aus der Perspektive des Ich-Erzählers Domingo de Soria Luce.
Als Quelle diente Wassermann das Buch Conquest of Peru von William Hickling Prescott aus dem Jahr 1847.
In Wassermanns Darstellung der Ereignisse stehen die maßlose Goldgier der Spanier sowie die Unreinheit, die mit ihnen über das Land gekommen ist und Atahuallpa lähmt, im Mittelpunkt. Das Buch ist eine verbreitete Schullektüre.
Der Autor
Geboren am 10.03.1873 in Fürth, gestorben am 01.01.1934 in Altaussee/Steiermark.
Wassermanns Vater war ein jüdischer Spielwarenfabrikant. Nach der Schulzeit ging er bei seinem Onkel in Wien in die Lehre, die er jedoch bald abbrach. Nach dem Militärdienst arbeitete er als Versicherungsangestellter in Nürnberg. Ab 1894 arbeitet er in München und wird dem Verleger Albert Langen als Autor empfohlen. Während seiner dreijährigen Tätigkeit als Lektor beim "Simplicissimus" lernt er Thomas Mann, Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal kennen. Später war er Theaterkorrespondent in Wien.
Als Quelle diente Wassermann das Buch Conquest of Peru von William Hickling Prescott aus dem Jahr 1847.
In Wassermanns Darstellung der Ereignisse stehen die maßlose Goldgier der Spanier sowie die Unreinheit, die mit ihnen über das Land gekommen ist und Atahuallpa lähmt, im Mittelpunkt. Das Buch ist eine verbreitete Schullektüre.
Der Autor
Geboren am 10.03.1873 in Fürth, gestorben am 01.01.1934 in Altaussee/Steiermark.
Wassermanns Vater war ein jüdischer Spielwarenfabrikant. Nach der Schulzeit ging er bei seinem Onkel in Wien in die Lehre, die er jedoch bald abbrach. Nach dem Militärdienst arbeitete er als Versicherungsangestellter in Nürnberg. Ab 1894 arbeitet er in München und wird dem Verleger Albert Langen als Autor empfohlen. Während seiner dreijährigen Tätigkeit als Lektor beim "Simplicissimus" lernt er Thomas Mann, Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal kennen. Später war er Theaterkorrespondent in Wien.