Der Flussdampferkapitän Marlow reist im Auftrag einer belgischen Handelskompanie tief in den Kongo. Auf seiner Reise erlebt er unverständliche Wirrnisse, Sinnlosigkeit und eine unvorstellbare Ausbeutung der Schwarzen. Die Reise den Fluss entlang entwickelt sich immer mehr zur Reise in sein eigenes unbewusstes Inneres. Marlow trifft auf den berühmt-berüchtigten und angeblich besonders erfolgreichen Elfenbein-Agenten Kurtz. Kurtz hat auf seinem Handelsposten, von der Handelsgesellschaft als „Leuchtfeuer auf der Straße zum Besseren“ beabsichtigt, ein Zentrum des Bösen und eine machtvolle Position etabliert. Vermeintlich unter dem schädlichen Einfluss der Wildnis hat er sich den in ihm selber existierenden Verrohungstendenzen hingegeben und geht darin unter. Marlow verfälscht seine letzten Worte („Das Grauen! Das Grauen!“), um sie Kurtz' Braut als letzten Gruß zu überbringen.
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