Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der bedeutendsten, bekanntesten sowie eindrucksvollsten Bauwerke der Menschheits-geschichte ist das Pantheon in Rom. Durch die perfektionierte Beherrschung und den Bau der damaligen Gewölbekonstruktionen, erreichten die antiken Baumeister eine Innovation in der bisherigen Baukunst. Diese Innovation wird jedoch vor allem durch den ursprünglich „römi-schen Beton“ suggeriert. F.W. Deichmann formuliert in seinem Werk eine „Revolution der Bautechnik“ .
Gemeint ist hiermit der römische Beton, der unter dem lateinischen Begriff opus caementitium bekannt ist. Opus was soviel bedeutet wie Bauwerk oder Bauteil und cae-mentitium von caementum, was übersetzt soviel bedeutet wie „der behauene Stein“ oder auch „Bruchstein“; dem heutigen Begriff nach Zement. Demnach wird der damalige Zement mit der damaligen Bezeichnung materia gemischt und ergibt nach dem Abbindeprozess ein Kon-glomerat – Gestein. Die wesentlichen Bestandteile des heut zu Tage bekannten Betons sind Zement, Wasser sowie Zuschläge aus Sand und Steinen. Dieses Mischverhältnis ergibt die Bausubstanz aus der nahezu 50% aller Bauwerke bestehen. Ob dabei die Thematik der Zwecksmäßigkeit oder der Schönheit im Fokus steht, sei dahingestellt.
Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit, die im Rahmen des Seminars „Hoffentlich ist es Beton. Ein Baustoff und die Denkmalpflege“ entstanden ist, steht das Pantheon. Zunächst wird ein baugeschichtlicher Überblick und die allgemeine Baubeschreibung suggeriert. Im Anschluss wird der Baustoff opus caementitium an Hand des Bauwerks Pantheon detailgenau analysiert. Hierbei soll unter anderem geklärt werden, inwiefern und an welchen Stellen des Gebäudes der römische Beton opus caementitium verarbeitet wurde, welche Hilfsmittel wäh-rend der Bauphase genutzt wurden und welche Problematiken dabei auftauchten. Zudem soll in einem abschließenden Fazit geklärt werden, inwiefern man opus caementitium bzw. den römischen Leichtbeton mit der heutigen Bausubstanz in Bezug auf seine Rohdichte verglei-chen kann.
Gemeint ist hiermit der römische Beton, der unter dem lateinischen Begriff opus caementitium bekannt ist. Opus was soviel bedeutet wie Bauwerk oder Bauteil und cae-mentitium von caementum, was übersetzt soviel bedeutet wie „der behauene Stein“ oder auch „Bruchstein“; dem heutigen Begriff nach Zement. Demnach wird der damalige Zement mit der damaligen Bezeichnung materia gemischt und ergibt nach dem Abbindeprozess ein Kon-glomerat – Gestein. Die wesentlichen Bestandteile des heut zu Tage bekannten Betons sind Zement, Wasser sowie Zuschläge aus Sand und Steinen. Dieses Mischverhältnis ergibt die Bausubstanz aus der nahezu 50% aller Bauwerke bestehen. Ob dabei die Thematik der Zwecksmäßigkeit oder der Schönheit im Fokus steht, sei dahingestellt.
Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit, die im Rahmen des Seminars „Hoffentlich ist es Beton. Ein Baustoff und die Denkmalpflege“ entstanden ist, steht das Pantheon. Zunächst wird ein baugeschichtlicher Überblick und die allgemeine Baubeschreibung suggeriert. Im Anschluss wird der Baustoff opus caementitium an Hand des Bauwerks Pantheon detailgenau analysiert. Hierbei soll unter anderem geklärt werden, inwiefern und an welchen Stellen des Gebäudes der römische Beton opus caementitium verarbeitet wurde, welche Hilfsmittel wäh-rend der Bauphase genutzt wurden und welche Problematiken dabei auftauchten. Zudem soll in einem abschließenden Fazit geklärt werden, inwiefern man opus caementitium bzw. den römischen Leichtbeton mit der heutigen Bausubstanz in Bezug auf seine Rohdichte verglei-chen kann.