Ein Geist zu sein hat seine Vorteile: Man ist unsichtbar, man kann durch Gegenstände gehen, Leute beobachten und man kann diejenigen nerven, die ausgerechnet in das eigene Haus ziehen wollen.
Alles lief genau so in Daphnes Geisterdasein. Sie hatte sich Jahrhunderte damit beschäftigt, zuzusehen, wie sich die verschiedenen Völker, die nur aus Geschichten bekannt waren, sich den Menschen offenbarten. Alles war gut und zwischendurch auch mal ganz amüsant, wenn sie neue Mieter aus ihrem Haus vertrieb - bis sie plötzlich von einer Hexe ins Leben zurückgeholt wird. Auf einmal muss sie sich mit Erinnerungen von früher herumschlagen, entdeckt einen Totenschädel auf ihrem Rücken und bekommt einen Gefährten, obwohl sie gar keinen will.