Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun»Liebling, du ißt einfach zu wenig«, schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf.
»Du liebe Güte, wer soll das denn bloß alles essen?« Die junge, blonde Frau, die diese Frage gestellt hatte, blickte mit großen Augen auf die Päckchen mit belegten Broten, die Sebastian Trenker aus dem Rucksack genommen und auf seiner Jacke ausgebreitet hatte. »Meine Haushälterin meint's halt immer gut mit mir«, schmunzelte der Geistliche. »Sie will net, daß ich verhunger', wenn mir mal was zustoßen sollte.« Der Bergpfarrer öffnete eine Thermoskanne und goß den dampfenden Kaffee in die bereitgestellten Becher. Sofort stieg das Aroma in die Nase seiner Begleiterin.
»Du liebe Güte, wer soll das denn bloß alles essen?« Die junge, blonde Frau, die diese Frage gestellt hatte, blickte mit großen Augen auf die Päckchen mit belegten Broten, die Sebastian Trenker aus dem Rucksack genommen und auf seiner Jacke ausgebreitet hatte. »Meine Haushälterin meint's halt immer gut mit mir«, schmunzelte der Geistliche. »Sie will net, daß ich verhunger', wenn mir mal was zustoßen sollte.« Der Bergpfarrer öffnete eine Thermoskanne und goß den dampfenden Kaffee in die bereitgestellten Becher. Sofort stieg das Aroma in die Nase seiner Begleiterin.