Arnold Schönberg und Wassily Kandinsky: Zwei einflussreiche Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese Aussage ist wohl schwerlich zu widerlegen. Trotz der bereits umfassenden Literatur, die sowohl zum Leben als auch zum künstlerischen Schaffen der Expressionisten erschienen ist, bleiben dennoch zahlreiche Fragen unbeantwortet. Ein präziser Blick in die Vergangenheit gibt zunächst Aufschluss darüber, dass der Expressionismus kontinuierlich an Bedeutung gewonnen hat. Diese Tatsache äußert sich vor allem in Bezug auf die bildenden Künste. Es schien also nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis diese auch die Grundgedanken der Musik und der Kunst beeinflussen sollten. Doch wie kommt ein Meister der Komposition plötzlich dazu, sich der Malerei zu widmen? Ist Musik letzten Endes nur Malerei ohne Farben und Malerei nur Musik ohne Klang? Inwieweit können die Künste der beiden Männer überhaupt separat voneinander betrachtet werden? Unweigerlich ergibt sich die Frage nach den Berührungspunkten der beiden Kunstformen. Existiert darüber hinaus überhaupt eine bedeutungsvolle Verbindung? Nehmen wir an, die Fragen ließen sich mit einem einfachen „Ja“ beantworten, ist die Antwort dann tatsächlich im Leben und Wirken der beiden Männer zu finden?
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