Bis in den Krieg hinein waren die Machteliten Europas Getriebene: motiviert durch chauvinistische Ansprüche, Angriffsgeist und Hoffnungen auf raschen Sieg. Wohl sind in dieser Studie die ins Desaster führenden Tendenzen klar bezeichnet, doch wird darauf verzichtet, aus der Ursachenforschung einen Gerichtsprozess zu machen. So steht denn das traumatisierende Geschehen selbst im Brennpunkt – mit seinen Schauplätzen und Entwicklungen. Vom Grabenkampf, dem Patt defensiven Feuers, hin zur Geburt eines neuen Bewegungskrieges – vom Bankrott des Krieges bis zur Wiederbelebung. Und es werden auch die Folgen des Gemetzels beleuchtet: Zum einen die Wirkungen auf die menschliche Seele, wie sie sich in Kriegsneurosen und literarischen Zeugnissen zeigten. Zum anderen die politischen Konsequenzen, unter denen die Menschheit bis heute leidet.
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