Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fakultät für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Kino-Film-Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stummfilm ‚Der Mann mit der Kamera‘ wurde unter der Regie des russischen Filmemachers Dziga Vertov und mithilfe von M. Kaufman und E. Svilova im Jahr 1929 gedreht. Die Dreharbeiten fanden in mehreren russischen Städten statt (u. a. Kiew und Moskau) und der Film weist eine Spieldauer von 1 Stunde und 6 Minuten auf. Zu sehen ist der Protagonist, ein Kameramann, der mit seiner Kamera, die sich auf einem Stativ befindet, die Stadt erkundet. Für den Filmwissenschaftler Yuri Tsivian kann der Film ‚Der Mann mit der Kamera‘ in mehrere Hauptthemen aufgeteilt werden. Tsivian sieht am Anfang des Films zunächst das Erwachen der Stadt, dann die Betriebsamkeit der Stadt, die Arbeit der Menschen, Muße und Sport und zum Schluss das Vergnügungen.
Vertov versammelte für seinen Film eine kleine Gruppe Gleichgesinnter um sich, die Kameramänner M. Kaufmann (Vertovs Bruder), der im Film gleichzeitig den Kameramann spielt, i. Beljakov, a. Lemberg, den Regieassistenten I. Kopalin und die Schnittmeisterin J. Swilowa (seine Lebensgefährtin), die in ‚Der Mann mit der Kamera‘ als Cutterin agiert. Dazu schreibt der bosnische Regisseur und Autor Vlada Petrić: „The members of the kinoki were young cameramen, editors, technicians, and animators, including Mikhail Kaufman, Vertov’s brother who, in addition to playing the ‚protagonist‘ served as the cameraman for ‚The Man with the Movie Camera‘, and Vertov’s wife, Elisaveta Svilova, the fils editor, who played herself in that role.“
Die ganze Gruppe nannte sich ‚Kinokis‘. Für die Herausgeber des Buchs ‚Der sowjetische Film – Von den Anfängen bis 1945‘ waren die Filmfolge der ‚Kinopravda‘ nicht nur aufgrund des Materials und der Interpretation Neuerungen, sondern auch in stilistischer Hinsicht: Abwechselnd werden Großaufnahmen, verschiedenartige Blickwinkel, Detailaufnahmen, Montagen kurzer Einstellungen und rhythmischer Wiederholungen eingesetzt.
Vertov versammelte für seinen Film eine kleine Gruppe Gleichgesinnter um sich, die Kameramänner M. Kaufmann (Vertovs Bruder), der im Film gleichzeitig den Kameramann spielt, i. Beljakov, a. Lemberg, den Regieassistenten I. Kopalin und die Schnittmeisterin J. Swilowa (seine Lebensgefährtin), die in ‚Der Mann mit der Kamera‘ als Cutterin agiert. Dazu schreibt der bosnische Regisseur und Autor Vlada Petrić: „The members of the kinoki were young cameramen, editors, technicians, and animators, including Mikhail Kaufman, Vertov’s brother who, in addition to playing the ‚protagonist‘ served as the cameraman for ‚The Man with the Movie Camera‘, and Vertov’s wife, Elisaveta Svilova, the fils editor, who played herself in that role.“
Die ganze Gruppe nannte sich ‚Kinokis‘. Für die Herausgeber des Buchs ‚Der sowjetische Film – Von den Anfängen bis 1945‘ waren die Filmfolge der ‚Kinopravda‘ nicht nur aufgrund des Materials und der Interpretation Neuerungen, sondern auch in stilistischer Hinsicht: Abwechselnd werden Großaufnahmen, verschiedenartige Blickwinkel, Detailaufnahmen, Montagen kurzer Einstellungen und rhythmischer Wiederholungen eingesetzt.