Placebos lindern Schmerzen, hemmen Entzündungen und lösen Asthma – und enthalten doch keinerlei wirksame Bestandteile. Trotzdem wirken diese Schein-Therapien bei vielen Menschen verblüffend gut. Aber warum? Wie funktioniert der Placebo-Effekt?
"Placebo" – Ich werde gefallen: So nannten schon vor rund 250 Jahren Mediziner ihre Schein-Arzneien. Sie verabreichten ihren Patienten Pillen aus Brot und Zucker oder Tränke aus gefärbtem Wasser, um diese zu beruhigen, ihnen Linderung bei unheilbaren Krankheiten zu verschaffen oder schlicht, um Geld zu verdienen. Doch schon damals stellte man fest: Die Schummel-Kuren wirken.
Inzwischen weiß man, dass Placebos reale und physiologisch messbare Veränderungen im Körper auslösen können. Ihre Wirkung geht damit weit über einen rein psychologischen Effekt hinaus. Was aber genau den Placebo-Effekt verursacht, wie er sich manifestiert und warum nicht jeder gleichermaßen anfällig ist, das haben Forscher erst in den letzten Jahren zumindest in Teilen herausgefunden.
"Placebo" – Ich werde gefallen: So nannten schon vor rund 250 Jahren Mediziner ihre Schein-Arzneien. Sie verabreichten ihren Patienten Pillen aus Brot und Zucker oder Tränke aus gefärbtem Wasser, um diese zu beruhigen, ihnen Linderung bei unheilbaren Krankheiten zu verschaffen oder schlicht, um Geld zu verdienen. Doch schon damals stellte man fest: Die Schummel-Kuren wirken.
Inzwischen weiß man, dass Placebos reale und physiologisch messbare Veränderungen im Körper auslösen können. Ihre Wirkung geht damit weit über einen rein psychologischen Effekt hinaus. Was aber genau den Placebo-Effekt verursacht, wie er sich manifestiert und warum nicht jeder gleichermaßen anfällig ist, das haben Forscher erst in den letzten Jahren zumindest in Teilen herausgefunden.