Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Regensburg, Veranstaltung: Überwachungsräume, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Privatheit ist durch das Medium Fernsehen in jede deutsche Stube und somit in die Öffentlichkeit vorgedrungen.
Wenn wir aktuell den Fernseher einschalten, können wir Übergewichtigen dabei zusehen, wie sie mit aller Kraft versuchen ihre Kilos wieder loszuwerden und Pärchen beobachten, die verschiedene Praktiken und Hilfsmittel ausprobieren, um ihr Sexleben aufzufrischen. Diese Darstellung von intimen Lebensinhalten bestimmt heute maßgeblich das Fernsehprogramm.
Schon immer bestand das Interesse der Menschen am Leben anderer. Mit der Zeit und der Entwicklung der Massenkommunikationsmittel ist es zunehmend möglich dieses Interesse auch auszuleben. Die Privatheit im öffentlichen Raum hat mit dem Aufkommen des Reality TV und des Internets die Leitmedien gefunden, welche es möglich machen, gänzlich am Leben anderer teilzuhaben.
Die etlichen Lebensstile und Formen, die uns dadurch präsentiert werden, helfen dabei uns in einer pluralisierten Welt zu orientieren, in der traditionelle sinnstiftende Institutionen an Bedeutung verlieren.
Wie genau sich die Intimisierung im Reality TV entwickelt hat und welche Gründe dafür angeführt werden können, möchte ich mit der vorliegenden Seminararbeit aufzeigen. Dazu werde ich einleitend das Phänomen Intimisierung beschreiben, wobei hinzuziehend das Begriffspaar Privatheit und Öffentlichkeit, sowie ihr Wandel erklärt wird. Daraufhin wird das Genre Reality TV mit all seinen konstituierenden Merkmalen und heutigen Subgenres skizziert.
Im Hauptteil meiner Arbeit wende ich mich der zunehmenden Intimisierung in der Geschichte des Reality TV zu, welche in der Reality Soap „Big Brother“ seinen vorläufigen Höhepunkt erfahren hat. Daraufhin werden die möglichen Gründe für dieses Phänomen im Zusammenhang mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung aufgeführt. Abschließend folgen ein Ausblick und ein zusammenfassendes Fazit.
Wenn wir aktuell den Fernseher einschalten, können wir Übergewichtigen dabei zusehen, wie sie mit aller Kraft versuchen ihre Kilos wieder loszuwerden und Pärchen beobachten, die verschiedene Praktiken und Hilfsmittel ausprobieren, um ihr Sexleben aufzufrischen. Diese Darstellung von intimen Lebensinhalten bestimmt heute maßgeblich das Fernsehprogramm.
Schon immer bestand das Interesse der Menschen am Leben anderer. Mit der Zeit und der Entwicklung der Massenkommunikationsmittel ist es zunehmend möglich dieses Interesse auch auszuleben. Die Privatheit im öffentlichen Raum hat mit dem Aufkommen des Reality TV und des Internets die Leitmedien gefunden, welche es möglich machen, gänzlich am Leben anderer teilzuhaben.
Die etlichen Lebensstile und Formen, die uns dadurch präsentiert werden, helfen dabei uns in einer pluralisierten Welt zu orientieren, in der traditionelle sinnstiftende Institutionen an Bedeutung verlieren.
Wie genau sich die Intimisierung im Reality TV entwickelt hat und welche Gründe dafür angeführt werden können, möchte ich mit der vorliegenden Seminararbeit aufzeigen. Dazu werde ich einleitend das Phänomen Intimisierung beschreiben, wobei hinzuziehend das Begriffspaar Privatheit und Öffentlichkeit, sowie ihr Wandel erklärt wird. Daraufhin wird das Genre Reality TV mit all seinen konstituierenden Merkmalen und heutigen Subgenres skizziert.
Im Hauptteil meiner Arbeit wende ich mich der zunehmenden Intimisierung in der Geschichte des Reality TV zu, welche in der Reality Soap „Big Brother“ seinen vorläufigen Höhepunkt erfahren hat. Daraufhin werden die möglichen Gründe für dieses Phänomen im Zusammenhang mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung aufgeführt. Abschließend folgen ein Ausblick und ein zusammenfassendes Fazit.