Wenn man aus Liebe gezwungen ist, den Tod zu wählen…
Als Colombe Schneck, erfolgreiche Autorin und Journalistin aus Paris, eine Tochter zur Welt bringt, erinnert sie sich leise an den Wunsch ihrer verstorbenen Mutter, dem Mädchen den Namen Salomé zu geben – »Salomé, meine Cousine, von der nichts geblieben ist.«
Sie erfüllt der Mutter diesen Wunsch. Sie weiß, dass sich Salomés Spur 1943 in Auschwitz verliert. Doch mehr weiß sie nicht, denn darüber wurde in der Familie nie gesprochen. Und doch schwebte dieser dunkle Teil der Vergangenheit immer über ihnen, begleitete auch Colombe Schneck als Kind und als erwachsene Frau. Erst als sie nach der Geburt ihrer eigenen Tochter unerklärlich starke Verlustängste plagen, beginnt sie, sich mit diesem Kapitel ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen, und stößt auf ein schweres Erbe.
Als Colombe Schneck, erfolgreiche Autorin und Journalistin aus Paris, eine Tochter zur Welt bringt, erinnert sie sich leise an den Wunsch ihrer verstorbenen Mutter, dem Mädchen den Namen Salomé zu geben – »Salomé, meine Cousine, von der nichts geblieben ist.«
Sie erfüllt der Mutter diesen Wunsch. Sie weiß, dass sich Salomés Spur 1943 in Auschwitz verliert. Doch mehr weiß sie nicht, denn darüber wurde in der Familie nie gesprochen. Und doch schwebte dieser dunkle Teil der Vergangenheit immer über ihnen, begleitete auch Colombe Schneck als Kind und als erwachsene Frau. Erst als sie nach der Geburt ihrer eigenen Tochter unerklärlich starke Verlustängste plagen, beginnt sie, sich mit diesem Kapitel ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen, und stößt auf ein schweres Erbe.