Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Der große Rancher Matt Cardigan parierte abrupt sein Pferd und lauschte. Was hat er, dachte der junge Charlie. Wir sind noch sechs Meilen von der Ranch entfernt. Was hat Vater gehört? Charlie hörte nichts. Mit dem Alten war eine seltsame Veränderung vorgegangen. Er duckte sich immer tiefer. Sein eckiges Gesicht schien noch kantiger geworden zu sein, seine Hand kroch langsam zum Gewehr. Matt Cardigans Blicke huschten über die Büsche rechts und links des Weges. Sie waren hier nicht auf dem breiten Fahrweg zur Stadt, sondern mitten durch die Playa del Oro geritten. Hier gab es nur einen schmalen Pfad, kaum breit genug für zwei nebeneinanderlaufende Pferde. Indianer, grübelte Big Matthew. Das gibt es doch nicht. Wir haben keine Rothäute mehr in unserem Land, oder sie sitzen in Reservationen. Unwillkürlich musste er sich bei diesem Gedanken schütteln. Ging es etwa wieder los, wie damals? Matt Cardigan hatte das Gewehr in der Hand, bemerkte den verstörten Blick seines Sohnes. "Pass auf, wir drehen um", sagte er geresst. "Und dann Galopp!" "Warum denn?" "Indianer!" "Was?" Dem Jungen fuhr es durch Mark und Bein, er wollte es nicht glauben. "Dreh um, sofort!" Einen bitteren Moment dachte Matt daran, dass Ruben ihn nicht so blödsinnig verwundert angesehen hätte. Ruben, sein Ältester, hätte die Gefahr vor ihm gerochen, aber der kleine Charlie schlief lieber. Matt riss das Pferd herum, während er instinktiv registrierte, schon viel zu weit geritten zu sein. Er ahnte nichts Gutes. Als sein brauner Hengst drehte, sah er es und stieß ruckartig die Linke hoch. Die Büsche seitlich von ihm teilten sich jäh. Der Alte reagierte wie in seinen besten Tagen.
Der große Rancher Matt Cardigan parierte abrupt sein Pferd und lauschte. Was hat er, dachte der junge Charlie. Wir sind noch sechs Meilen von der Ranch entfernt. Was hat Vater gehört? Charlie hörte nichts. Mit dem Alten war eine seltsame Veränderung vorgegangen. Er duckte sich immer tiefer. Sein eckiges Gesicht schien noch kantiger geworden zu sein, seine Hand kroch langsam zum Gewehr. Matt Cardigans Blicke huschten über die Büsche rechts und links des Weges. Sie waren hier nicht auf dem breiten Fahrweg zur Stadt, sondern mitten durch die Playa del Oro geritten. Hier gab es nur einen schmalen Pfad, kaum breit genug für zwei nebeneinanderlaufende Pferde. Indianer, grübelte Big Matthew. Das gibt es doch nicht. Wir haben keine Rothäute mehr in unserem Land, oder sie sitzen in Reservationen. Unwillkürlich musste er sich bei diesem Gedanken schütteln. Ging es etwa wieder los, wie damals? Matt Cardigan hatte das Gewehr in der Hand, bemerkte den verstörten Blick seines Sohnes. "Pass auf, wir drehen um", sagte er geresst. "Und dann Galopp!" "Warum denn?" "Indianer!" "Was?" Dem Jungen fuhr es durch Mark und Bein, er wollte es nicht glauben. "Dreh um, sofort!" Einen bitteren Moment dachte Matt daran, dass Ruben ihn nicht so blödsinnig verwundert angesehen hätte. Ruben, sein Ältester, hätte die Gefahr vor ihm gerochen, aber der kleine Charlie schlief lieber. Matt riss das Pferd herum, während er instinktiv registrierte, schon viel zu weit geritten zu sein. Er ahnte nichts Gutes. Als sein brauner Hengst drehte, sah er es und stieß ruckartig die Linke hoch. Die Büsche seitlich von ihm teilten sich jäh. Der Alte reagierte wie in seinen besten Tagen.