Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Mister«, sagt Wesley mit seiner krächzenden Stimme scharf. »Mister, Sie haben gar nichts zu verlangen, verstehen wir uns? Wann und an wen man hier Geld auszahlt, das ist meine Sache, begriffen? Ich habe zu arbeiten, Mister. Das ist alles!« Er nimmt das Lineal wieder hoch. Dann legt er es auf eine der Seiten seines dicken Hauptbuches und zieht sorgsam einen Strich unter eine Kolonne Zahlen.
»Wesley, ich rede mit Ihnen«, murmelt Jim Kendall leise und doch so grimmig, dass die draußen versammelten Fahrer die Luft anhalten. »Sie haben doch wohl nicht richtig verstanden, wie? Ich sage, Sie zahlen den Lohn an Van Buren jetzt aus. Und wenn ich jetzt sag, dann meine ich jetzt, ist das klar?«
John Wesley zieht noch einen schönen Strich. Dann erst hebt er, als sei er mächtig erstaunt, den Kopf.
»Sie sind ja noch immer da, Mister«, stellt er verwundert fest. Er nennt Kendall nie beim Namen. Für ihn ist jeder ein einfacher »Mister«, und damit hat es sich. »War ich nicht deutlich genug?« Er will die Seite umblättern, legt das Lineal beiseite und zuckt jäh zusammen. Kendall schnappt sich das Lineal, holt aus und schlägt es mit voller Wucht auf das Buch. Es klatscht so laut, als hätte Wesley eine Backpfeife bekommen. »Zum letzten Male, Wesley«, grollt Kendall. »Wollen Sie nun auszahlen, oder haben Sie Lust, Ärger zu bekommen?« Wesley lehnt sich zurück. Sein rotes Gesicht ist bleich geworden, aber sicher nicht vor Furcht, eher vor Wut.
Mister«, sagt Wesley mit seiner krächzenden Stimme scharf. »Mister, Sie haben gar nichts zu verlangen, verstehen wir uns? Wann und an wen man hier Geld auszahlt, das ist meine Sache, begriffen? Ich habe zu arbeiten, Mister. Das ist alles!« Er nimmt das Lineal wieder hoch. Dann legt er es auf eine der Seiten seines dicken Hauptbuches und zieht sorgsam einen Strich unter eine Kolonne Zahlen.
»Wesley, ich rede mit Ihnen«, murmelt Jim Kendall leise und doch so grimmig, dass die draußen versammelten Fahrer die Luft anhalten. »Sie haben doch wohl nicht richtig verstanden, wie? Ich sage, Sie zahlen den Lohn an Van Buren jetzt aus. Und wenn ich jetzt sag, dann meine ich jetzt, ist das klar?«
John Wesley zieht noch einen schönen Strich. Dann erst hebt er, als sei er mächtig erstaunt, den Kopf.
»Sie sind ja noch immer da, Mister«, stellt er verwundert fest. Er nennt Kendall nie beim Namen. Für ihn ist jeder ein einfacher »Mister«, und damit hat es sich. »War ich nicht deutlich genug?« Er will die Seite umblättern, legt das Lineal beiseite und zuckt jäh zusammen. Kendall schnappt sich das Lineal, holt aus und schlägt es mit voller Wucht auf das Buch. Es klatscht so laut, als hätte Wesley eine Backpfeife bekommen. »Zum letzten Male, Wesley«, grollt Kendall. »Wollen Sie nun auszahlen, oder haben Sie Lust, Ärger zu bekommen?« Wesley lehnt sich zurück. Sein rotes Gesicht ist bleich geworden, aber sicher nicht vor Furcht, eher vor Wut.