Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
»Geh nicht, Lee! Er wird dich töten, genauso wie er Clay Haskins getötet hat.« Das blonde Mädchen mit den schreckverdunkelten blauen Augen klammerte sich verzweifelt an den großen Mann. Lee Sharragan lächelte - ein Lächeln, das seine grauen durchdringenden Augen nicht erreichte. »Er wird es versuchen wie viele andere vor ihm. Mehr nicht.« Seine harte, entschlossene Stimme wurde weich, als er das Mädchen zurückschob. »Mach dir keine Sorgen, Cindy. Ich komme zurück. Es bleibt dabei: wenn ich reinen Tisch in Del Rio gemacht habe, werde ich den Stern ablegen. Dann heiraten wir.« Cindy Easton nickte tapfer, obwohl ihr Tränen in die Augen stiegen. Der große, hartgesichtige Mann mit dem Fünfzack an der ärmellosen Lederweste küsste sie auf den Mund, wandte sich ab und verließ das Office. Das grelle Licht der Nachmittagssonne flimmerte über der breiten Main Street. In der tiefen Stille war das Mahlen des Sandes unter Sharragans Stiefeln das einzige Geräusch. Es war, als hielte die ganze Stadt in Erwartung einer tödlichen Explosion den Atem an. Gehsteige und Veranden waren wie leergefegt, bis auf den überdachten Vorbau des Frontier Palace. Dort saß ein dunkelgekleideter Mann in einem Korbsessel, den Stetson tief in die Stirn gezogen, die Füße lässig auf dem Verandageländer. Eine halbvolle Flasche und ein leeres Glas standen auf dem runden Tischchen neben ihm. Nur ein gelegentliches Aufglimmen der dünnen schwarzen Zigarre verriet, dass der Dunkelgekleidete nicht schlief. Er bewegte sich auch dann nicht, als das deutliche Geräusch von Lee Sharragans Tritten auf gleicher Höhe vor ihm verstummte. Seine schlanke Rechte hing locker herab.
»Geh nicht, Lee! Er wird dich töten, genauso wie er Clay Haskins getötet hat.« Das blonde Mädchen mit den schreckverdunkelten blauen Augen klammerte sich verzweifelt an den großen Mann. Lee Sharragan lächelte - ein Lächeln, das seine grauen durchdringenden Augen nicht erreichte. »Er wird es versuchen wie viele andere vor ihm. Mehr nicht.« Seine harte, entschlossene Stimme wurde weich, als er das Mädchen zurückschob. »Mach dir keine Sorgen, Cindy. Ich komme zurück. Es bleibt dabei: wenn ich reinen Tisch in Del Rio gemacht habe, werde ich den Stern ablegen. Dann heiraten wir.« Cindy Easton nickte tapfer, obwohl ihr Tränen in die Augen stiegen. Der große, hartgesichtige Mann mit dem Fünfzack an der ärmellosen Lederweste küsste sie auf den Mund, wandte sich ab und verließ das Office. Das grelle Licht der Nachmittagssonne flimmerte über der breiten Main Street. In der tiefen Stille war das Mahlen des Sandes unter Sharragans Stiefeln das einzige Geräusch. Es war, als hielte die ganze Stadt in Erwartung einer tödlichen Explosion den Atem an. Gehsteige und Veranden waren wie leergefegt, bis auf den überdachten Vorbau des Frontier Palace. Dort saß ein dunkelgekleideter Mann in einem Korbsessel, den Stetson tief in die Stirn gezogen, die Füße lässig auf dem Verandageländer. Eine halbvolle Flasche und ein leeres Glas standen auf dem runden Tischchen neben ihm. Nur ein gelegentliches Aufglimmen der dünnen schwarzen Zigarre verriet, dass der Dunkelgekleidete nicht schlief. Er bewegte sich auch dann nicht, als das deutliche Geräusch von Lee Sharragans Tritten auf gleicher Höhe vor ihm verstummte. Seine schlanke Rechte hing locker herab.