Ich lebte 28 Jahre in einer höllischen und erbarmungslosen, kommunistischen Diktatur. Wer so ein Leben unter solch einem Regime nie selbst erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wie wertlos man als Mensch ist. Eine Qual jagt die andere, man fühlt sich hilflos und gedemütigt. Hinzu kommen noch die ganz privaten Probleme und Schwierigkeiten des Alltags. Meine Schwester war eine herzlose Intrigantin, deren Steckenpferd die Manipulation war. Ich habe in all den Jahren viele Verwandte zu Grabe getragen und einige Fehlgeburten erlitten. Männer haben mich betrogen und vergewaltigt. Nach dem Tod meines Vaters hatte ich sehr oft Begegnungen mit dem Jenseits, die sehr real waren. Hinzu kam die Armut im Alltag, das rationierte Essen, die Kälte in der Wohnung im Winter. Doch was mich nicht umbringt, macht mich noch härter. Dann kam die Ausreise in den Westen…
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