Das Werk zeigt, inwiefern ein naives Verständnis von „Welt“ der Komplexität moderner Wissenschaften nicht gerecht wird. Es liefert einen wissenschaftstheoretischen Rahmen, in dem die interdisziplinären Fragestellungen von Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie und Quantenphysik verstanden werden können, ohne in Aporien zu führen. Auf diese Weise trägt der Autor dazu bei, dass Grundlagenprobleme wie der Zusammenhang von Körper und Geist, Gehirn und Bewusstsein oder die Lokalisierung physikalischer Objekte in Raum und Zeit angemessen verstanden werden können. Entscheidend ist dabei der jeweilige Bezugsrahmen, der zu beachten ist: Epistemisch verschiedene Welten (Epistemological Different Worlds, abgekürzt EDW's) helfen, hypertrophe Begriffe (Scheinwelten) einer „realen Welt“ ab- bzw. in die jeweiligen Schranken zu verweisen.
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