Die systematische Durchleuchtung des im Auftrag des Bauherrn tätigen Projektmanagements von Hochbauten steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Von den vier unterschiedenen Kernprozessen Initiierung, Konzipierung, Planung und Errichtung des Gebäudes werden die beiden letzten detailliert betrachtet und deren theoretische Grundlagen umfassend und neu strukturiert. Der Autor konzipiert die ideale Ausprägung von vier Aktivitätsgruppen: (1) Durchführung von Kernaufgaben, (2) Koordination, Kontrolle und Dokumentation, (3) Freigabe von Ergebnissen und (4) Mitwirkung an der Durchführung. Dabei ordnet er diese zehn handelnden Akteuren zu. Er identifiziert bei insgesamt 202 „Teilphasenkomponenten“ (Aufgaben) die Erfordernisse, Ergebnisse und Schnittstellen und analysiert das Kooperationsverhalten der Beteiligten bei ihrer Aufgabenerfüllung. Die zeitlich und multifunktional vernetzten Teile der Managementkonzeption werden als Gesamtmodell in übersichtlichen Matrixtabellen logisch stringent und praxisrelevant dargestellt. Das Resultat ist ein Handlungsprogramm aller beteiligten Akteure, nicht nur des Projektmanagers
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