In diesem Roman mit autobiographischen Zügen schildert der technikbegeisterte Jules Verne die Überfahrt auf der von Isambard Kingdom Brunel gebauten Great Eastern in die Vereinigten Staaten, die er so tatsächlich im Frühjahr 1867 mit seinem Bruder Paul Verne als Passagier angetreten hat. Da auf der Überfahrt nichts Aufregendes passierte, schmückte Verne seine Erlebnisse aus. Er nutzte dazu unter anderem Zwischenfälle und Pannen, die sich so an Bord des Schiffes aufgrund der noch nicht komplett ausgereiften Technik ereignet haben sollen. Die Great Eastern hatte eine Länge von 211 Metern und überforderte durch ihre bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht dagewesene Größe die Erbauer und den Betreiber. Verne schildert auch eine Reihe von weniger schwerwiegenden Zwischenfällen, die er nur aus Erzählungen kannte. Trotzdem zeigt Verne in dem Roman seine Begeisterung für das Schiff. Er sieht in ihm einen Triumph des menschlichen Geistes. Seiner einer Reportage ähnlichen Schilderung hat Verne durch eine kleine dramatische Liebesgeschichte ergänzt.
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