Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Medienforschung), Veranstaltung: Geschichte des Kinderfilms in der DDR Seminarleitung: Andy, Sprache: Deutsch, Abstract: Wilhelm Hauff, der die Märchenvorlage für „Die Geschichte vom kleinen Muck“ und „Das kalte Herz“ lieferte, legte bereits in seinen Erzählungen großen Wert auf eine Moral. Diese wurde durch die Filmemacher aufgegriffen und teilweise sogar erweitert und dem Publikum, also dem Volk der DDR, angepasst.
Beide Filme wurden eigentlich für ein erwachsenes Publikum gedreht. Es gilt nun zu untersuchen, ob die erzieherischen Maßnahmen in beiden Filmen auch für Kinder geeignet sind. Obwohl beide Filme innerhalb eines kurzen Zeitraumes gedreht wurden („Die Geschichte vom kleinen Muck“ - 1953; „Das kalte Herz“ - 1950), unterscheiden sie sich in der Vermittlung der zu überbringenden Moral doch sehr.
Während „Die Geschichte vom kleinen Muck“ anhand eines Kinderdarstellers, Magie und bunten Kulissen einem allumfassenden Publikum (Erwachsene als auch Kinder) Menschlichkeit lehren kann, ist „Das kalte Herz“ eine eher düstere Geschichte, die Fleiß und Bescheidenheit auf eine nahezu grausame Art vermittelt und für Kinder eher ungeeignet erscheint.
In dieser Arbeit sollen beide Filme einer Analyse unterzogen werden, um festzustellen, wie geeignet sie für ein Kinderpublikum sind. Hierbei wird unter Berücksichtigung der Produktion, der historischen Hintergründe und der Rezeption der erzieherische Aspekt des Films untersucht und auf die Eignung für ein Kinderpublikum geprüft. Im Anschluss erfolgt ein Vergleich der Untersuchungsergebnisse und die Darstellung in einer Zusammenfassung.
Die DEFA-Kinderfilmproduktion hatte ihren Ursprung bereits Mitte des letzten Jahrhunderts. Bis heute haben die Filme Bestand und sind bei allen Generationen beliebt. Kinder, Erwachsene und selbst diejenigen, die damals selbst Kind waren, sehen sich Filme wie „Moritz in der Litfasssäule“ und „Das singende klingende Bäumchen“ auch heute noch gerne an. Gerade die Filme, die nach dem Vorbild eines Märchens gedreht wurden, sind berühmt geworden und werden in vielen Ländern gerade zur Weihnachtszeit auch heute noch häufig ausgestrahlt.
Beide Filme wurden eigentlich für ein erwachsenes Publikum gedreht. Es gilt nun zu untersuchen, ob die erzieherischen Maßnahmen in beiden Filmen auch für Kinder geeignet sind. Obwohl beide Filme innerhalb eines kurzen Zeitraumes gedreht wurden („Die Geschichte vom kleinen Muck“ - 1953; „Das kalte Herz“ - 1950), unterscheiden sie sich in der Vermittlung der zu überbringenden Moral doch sehr.
Während „Die Geschichte vom kleinen Muck“ anhand eines Kinderdarstellers, Magie und bunten Kulissen einem allumfassenden Publikum (Erwachsene als auch Kinder) Menschlichkeit lehren kann, ist „Das kalte Herz“ eine eher düstere Geschichte, die Fleiß und Bescheidenheit auf eine nahezu grausame Art vermittelt und für Kinder eher ungeeignet erscheint.
In dieser Arbeit sollen beide Filme einer Analyse unterzogen werden, um festzustellen, wie geeignet sie für ein Kinderpublikum sind. Hierbei wird unter Berücksichtigung der Produktion, der historischen Hintergründe und der Rezeption der erzieherische Aspekt des Films untersucht und auf die Eignung für ein Kinderpublikum geprüft. Im Anschluss erfolgt ein Vergleich der Untersuchungsergebnisse und die Darstellung in einer Zusammenfassung.
Die DEFA-Kinderfilmproduktion hatte ihren Ursprung bereits Mitte des letzten Jahrhunderts. Bis heute haben die Filme Bestand und sind bei allen Generationen beliebt. Kinder, Erwachsene und selbst diejenigen, die damals selbst Kind waren, sehen sich Filme wie „Moritz in der Litfasssäule“ und „Das singende klingende Bäumchen“ auch heute noch gerne an. Gerade die Filme, die nach dem Vorbild eines Märchens gedreht wurden, sind berühmt geworden und werden in vielen Ländern gerade zur Weihnachtszeit auch heute noch häufig ausgestrahlt.