Diese außergewöhnliche Buch stellt die zentrale Frage unserer Zeit: Wie lassen sich Fortschritt und Wachstum mit dem Erhalt der Lebensgrundlagen unseres Planeten vereinbaren? Das Buch verbindet geistesgeschichtliche, biologische und historische Betrachtung mit wirtschaftlich-politischer Analyse und konkreten Vorschlägen, die Überlebensfähigkeit der Erde langfristig zu sichern.
Es ergründet, wieso erst relativ spät und im Alleingang der abendländische Geist eine schwindelerregende Dynamik der Geschichte ausgelöst hat, indem er sich auf permanenten Fortschritt und nie endendes Wachstum fixierte. Wie er der übrigen Welt diese Lebensziele erfolgreich und folgenschwer oktroyierte und wie, allzu spät erkannt, der Prozess zu einer Fatalität geworden ist, die nicht mehr beherrschbar scheint. Weder Reformen noch Revolutionen oder gar 'Empörung' bieten Auswege. Wir sind dem Fortschritt und dem Wachstum mit allen Folgen verfallen.
Die einzige Möglichkeit, den geraden Weg des Fortschritts ins Verhängnis zu bannen, bestünde in einer uns selbst auferlegten Abkehr vom Fortschrittsglauben, weg von linearem Fortschritt und Wachstum zu einem umfassenden Erdbewahrungsplan (mit den Schwerpunkten Forschungs-, Energie- und Bevölkerungspolitik). Weil dazu, wie aufgezeigt wird, derart viele Tabus im herkömmlichen Denken gebrochen werden müssten, ist es ganz unwahrscheinlich, dass es der Menschheit gelingt, rechtzeitig eine so grundlegende mentale Neuausrichtung zu vollziehen. Die Fortschrittskehre muss der Menschheit insgesamt gelingen, oder sie gelingt angesichts des Wettbewerbsdrucks unserer Wachstumsgesellschaft gar nicht.
Lassen Sie sich auf die Thesen des Autoren ein, es lohnt sich einmal darüber nachzudenken.
Es ergründet, wieso erst relativ spät und im Alleingang der abendländische Geist eine schwindelerregende Dynamik der Geschichte ausgelöst hat, indem er sich auf permanenten Fortschritt und nie endendes Wachstum fixierte. Wie er der übrigen Welt diese Lebensziele erfolgreich und folgenschwer oktroyierte und wie, allzu spät erkannt, der Prozess zu einer Fatalität geworden ist, die nicht mehr beherrschbar scheint. Weder Reformen noch Revolutionen oder gar 'Empörung' bieten Auswege. Wir sind dem Fortschritt und dem Wachstum mit allen Folgen verfallen.
Die einzige Möglichkeit, den geraden Weg des Fortschritts ins Verhängnis zu bannen, bestünde in einer uns selbst auferlegten Abkehr vom Fortschrittsglauben, weg von linearem Fortschritt und Wachstum zu einem umfassenden Erdbewahrungsplan (mit den Schwerpunkten Forschungs-, Energie- und Bevölkerungspolitik). Weil dazu, wie aufgezeigt wird, derart viele Tabus im herkömmlichen Denken gebrochen werden müssten, ist es ganz unwahrscheinlich, dass es der Menschheit gelingt, rechtzeitig eine so grundlegende mentale Neuausrichtung zu vollziehen. Die Fortschrittskehre muss der Menschheit insgesamt gelingen, oder sie gelingt angesichts des Wettbewerbsdrucks unserer Wachstumsgesellschaft gar nicht.
Lassen Sie sich auf die Thesen des Autoren ein, es lohnt sich einmal darüber nachzudenken.