Hans Gál, hochgelehrter und universaler Musiker, leistete einen bedeutenden Beitrag zur kaum überschaubaren Schubert-Literatur, zum Verständnis eines Genies. Er klärte (und beließ auch) Schaffensgeheimnisse. Er war in Schuberts Werkstatt zu Hause. In der Musik dieses Komponisten erreicht die Melodie ihre höchste Herrschaft. Das Wesen dieser Melodie, das Unerschöpfliche und damit auch das Fragmentarische von Schuberts Kunst, wird hier scharf- und feinsinnig charakterisiert, in einem unvergleichlichen Kapitel die innere Geschichte der ›Unvollendeten‹ nachgezeichnet.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Este sitio es seguro
Usted está en un sitio seguro, habilitado para SSL. Todas nuestras fuentes son constantemente verificadas.