Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
Irgendwo über dem Unterholz neben dem Weg nach Camp McAllen, begann ein Flußhüpfer zu keckern. Der Vogel meldete sich dreimal in kurzen Abständen, und Lucky Louis Charlton hob den Kopf. Er sah nach Norden, den Buschstreifen entlang am Hang vorbei, und entdeckte die schwache Staubwolke. Der Flußhüpfer schwieg jetzt. Rechts am Hang bewegten sich die Zweige eines Busches. Lucky Louis Charlton sah einen Moment Felice Garcias dunkles Kreolengesicht unter dem breitrandigen Sombrero. Dann verschwand der Sombrero. Felice war fort. Er hatte die Staubwolke wie Charlton gesehen und wußte, daß sie jetzt kamen. »Kommen sie?« Die Stimme war neben Charlton - eine weiche, katzenhaft schnurrende Stimme.
»Si«, sagte Charlton. »Yes, sie kommen, Maddalena!« Eigentlich hieß sie Magdalena, aber sie sprachen den Namen so aus, nur Charlton nannte sie manchmal einfach Madge, wenn er ihren Namen amerikanisierte. »Sind sie schon zu erkennen?« »Na«, antwortete Charlton kurz. Die Sonne schien heiß - der Himmel war wolkenlos blau. »Es ist noch zu weit!«
»Wie weit?« »Eine Viertelstunde, Maddalena.« Er kroch ein Stück zurück und blieb im warmen Sand liegen. Charlton war müde. Sie waren die ganze Nacht geritten und drei Stunden vor dem Morgengrauen über den Fluß gesetzt. Jetzt warteten sie auf höchstens zehn Mann und einen oder auch zwei Wagen. Jener Flußhüpfer, dessen Keckern die Vormittagsstille durchbrochen hatte, hieß eigentlich Felipe. Der Mann konnte das Fauchen des Jaguars wie das Keckern eines Flußhüpfers oder das aufgeregte Gackern eines Taubenhuhnes nachahmen. Zudem besaß er die besten Augen der ganzen Horde, die Garcia führte.
Irgendwo über dem Unterholz neben dem Weg nach Camp McAllen, begann ein Flußhüpfer zu keckern. Der Vogel meldete sich dreimal in kurzen Abständen, und Lucky Louis Charlton hob den Kopf. Er sah nach Norden, den Buschstreifen entlang am Hang vorbei, und entdeckte die schwache Staubwolke. Der Flußhüpfer schwieg jetzt. Rechts am Hang bewegten sich die Zweige eines Busches. Lucky Louis Charlton sah einen Moment Felice Garcias dunkles Kreolengesicht unter dem breitrandigen Sombrero. Dann verschwand der Sombrero. Felice war fort. Er hatte die Staubwolke wie Charlton gesehen und wußte, daß sie jetzt kamen. »Kommen sie?« Die Stimme war neben Charlton - eine weiche, katzenhaft schnurrende Stimme.
»Si«, sagte Charlton. »Yes, sie kommen, Maddalena!« Eigentlich hieß sie Magdalena, aber sie sprachen den Namen so aus, nur Charlton nannte sie manchmal einfach Madge, wenn er ihren Namen amerikanisierte. »Sind sie schon zu erkennen?« »Na«, antwortete Charlton kurz. Die Sonne schien heiß - der Himmel war wolkenlos blau. »Es ist noch zu weit!«
»Wie weit?« »Eine Viertelstunde, Maddalena.« Er kroch ein Stück zurück und blieb im warmen Sand liegen. Charlton war müde. Sie waren die ganze Nacht geritten und drei Stunden vor dem Morgengrauen über den Fluß gesetzt. Jetzt warteten sie auf höchstens zehn Mann und einen oder auch zwei Wagen. Jener Flußhüpfer, dessen Keckern die Vormittagsstille durchbrochen hatte, hieß eigentlich Felipe. Der Mann konnte das Fauchen des Jaguars wie das Keckern eines Flußhüpfers oder das aufgeregte Gackern eines Taubenhuhnes nachahmen. Zudem besaß er die besten Augen der ganzen Horde, die Garcia führte.