Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
Er ist groß, schwarzhaarig, schlank in den Hüften und hat ein Paar kühle graue Augen.
Und er weiß, daß er sterben muß. Er hat jemanden umgebracht. Nicht erschlagen, nicht erstochen, nicht im betrunkenen Zustand getötet, sondern kaltblütig und gemein aus sieben Yards Entfernung von hinten in den Rücken geschossen. Und der Mann, der starb, als sie ihn fanden, konnte noch reden. »Lee - Lee…« Und danach schwieg er. Er hatte den Namen seines Mörders genannt. Lee Dunn! Lee Dunn, ehemaliger Revolvermann, Zureiter, Maultiertreiber, Cowboy - und wild. Lee Dunn zieht die Schultern zusammen. Er friert. Nicht allein darum, weil er weiß, daß er sterben muß. Verurteilt von der Jury in Challis zum Tode durch den Strang. Verurteilt von Männern, die in einem Toten einen ehrenwerten Menschen gesehen haben. Und in Lee Dunn jenen Burschen, der zehn Jahre seines Lebens wild war, der mit Leuten ritt, die heute steckbrieflich gesucht werden. Lee Dunn, der Mann, der schneller schießen als ein anderer Mann bis zwei zählen kann. Lee Dunn, der Mörder. Die Kutsche rumpelt durch ein Schlagloch auf dem Weg von Challis nach Pocatello. In Pocatello, so will es das Gesetz, werden sie ihn aufhängen. Er wird sich eine Mahlzeit vor seinem Ende wünschen können, eine gute Mahlzeit. Und danach den Gang zum Balken antreten und auf die Falltür gestellt werden. Und jemand wird ihn fragen, ob er noch etwas zu sagen habe.
Er ist groß, schwarzhaarig, schlank in den Hüften und hat ein Paar kühle graue Augen.
Und er weiß, daß er sterben muß. Er hat jemanden umgebracht. Nicht erschlagen, nicht erstochen, nicht im betrunkenen Zustand getötet, sondern kaltblütig und gemein aus sieben Yards Entfernung von hinten in den Rücken geschossen. Und der Mann, der starb, als sie ihn fanden, konnte noch reden. »Lee - Lee…« Und danach schwieg er. Er hatte den Namen seines Mörders genannt. Lee Dunn! Lee Dunn, ehemaliger Revolvermann, Zureiter, Maultiertreiber, Cowboy - und wild. Lee Dunn zieht die Schultern zusammen. Er friert. Nicht allein darum, weil er weiß, daß er sterben muß. Verurteilt von der Jury in Challis zum Tode durch den Strang. Verurteilt von Männern, die in einem Toten einen ehrenwerten Menschen gesehen haben. Und in Lee Dunn jenen Burschen, der zehn Jahre seines Lebens wild war, der mit Leuten ritt, die heute steckbrieflich gesucht werden. Lee Dunn, der Mann, der schneller schießen als ein anderer Mann bis zwei zählen kann. Lee Dunn, der Mörder. Die Kutsche rumpelt durch ein Schlagloch auf dem Weg von Challis nach Pocatello. In Pocatello, so will es das Gesetz, werden sie ihn aufhängen. Er wird sich eine Mahlzeit vor seinem Ende wünschen können, eine gute Mahlzeit. Und danach den Gang zum Balken antreten und auf die Falltür gestellt werden. Und jemand wird ihn fragen, ob er noch etwas zu sagen habe.